Nachrichten zu Mexiko

Espionaje en México: llamado a la creación de una Comisión Internacional

Diputados alemanes, españoles y eurodiputados hacen un llamado al Gobierno mexicano para la creación de una comisión internacional que investigue casos de espionaje en México

Múnich, Alemania, a 13 de julio de 2017

Una veintena de integrantes del parlamento Europeo, del Bundestag alemán y del Congreso de los Diputados en España cofirmaron una carta de la Oficina ecuménica por la paz y la justicia de Múnich, Alemania solicitando una investigación exhaustiva e imparcial de las denuncias por espionaje a activistas, periodistas, personas defensoras e integrantes del GIEI.

En la misiva se expresa la especial gravedad del espionaje  de que fueron objeto los integrantes del Grupo Interdisciplinario de Expertos Independientes, ya que incluso gozaban de inmunidad diplomática durante su estancia en el país y por la importancia de su misión para coadyuvar en las investigaciones del caso Ayotzinapa.

Según expresó Daniel Tapia Montejo, experto para México de esta Oficina, la rapidez con que se recolectaron las firmas -aún en periodo de receso parlamentario- es una muestra de la gravedad del problema y del compromiso de los y las firmantes en apoyar el fortalecimiento del Estado de Derecho en México.

“Sin una investigación independiente del caso, siempre quedará la desconfianza en los resultados de la misma, pues el Estado se estaría investigando a sí mismo” expresó el activista, quien agregó, “esperamos que las autoridades mexicanas reconozcan que aceptar ayuda internacional en este caso no es una muestra de debilidad, sino de fortaleza, en particular para enfrentar un problema tan grave como las denuncias por espionaje”.

Finalmente, manifestamos nuestra profunda solidaridad con las personas que han sido víctimas del espionaje.

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Gemeinsame Pressemitteilung von über 100 Organisationen aus Deutschland und Mexiko anlässlich des Mexiko Besuches von Bundeskanzlerin Angela Merkel vom 09. bis 10.06.2017

Menschenrechte als Priorität in den bilateralen Beziehungen

Die deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko (ein Zusammenschluss deutscher Nichtregierungsorganisationen, die zum Thema Menschenrechte in Mexiko arbeiten) und das bundesweite Netzwerk „Todos los Derechos para Todas y Todos“ (in dem über 80 mexikanische Organisationen vereint sind), haben einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel geschrieben. Wir fordern die Bundeskanzlerin darin auf, die alarmierende Krise der Menschenrechte gegenüber der mexikanischen Regierung bei ihrem Besuch in aller Deutlichkeit anzusprechen und zu einem zentralen Prüfstein für die Entwicklung und die Zukunft der bilateralen Beziehungen zu machen.
Die Zahlen sprechen für sich: 200.000 Menschen sind in Mexiko laut Angaben des Nationalen Statistischen Instituts INEGI zwischen 2006 und 2017 ermordet worden. Im selben Zeitraum wurden 126 Journalist*innen getötet, über 30.000 Menschen sind in den letzten 10 Jahren verschwunden.
Als wichtigste Ursache für die strukturelle Gewalt sehen internationale und regionale Institutionen zum Schutz der Menschenrechte -wie der UN-Hochkommissar für Menschenrechte und die Interamerikanische Menschenrechtskommission- die Straflosigkeit: Nur 1 – 2 % der Gewaltverbrechen werden aufgeklärt. Hauptgründe dafür sind mangelhafte Ermittlungsverfahren und die Verwicklung von Teilen des Staatsapparats, vor allem von Sicherheitskräften, in Menschenrechtsverletzungen.

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Gewalt gegen Journalisten in Mexiko dauert an, fünftes Todesopfer in zwei Monaten

von Sarah Wollweber amerika21

Mexiko-Stadt. Am 29. April ist der mexikanische Radioreporter Filiberto Àlvarez im Bundesstaat Morelos ermordet worden. Er ist der fünfte Journalist, der innerhalb der vergangenen zwei Monate in Mexiko getötet wurde.

Die Organisation Artículo 19, die sich weltweit für die Pressefreiheit einsetzt, veröffentlichte unlängst einen Bericht über "Journalismus im Widerstand". Darin heißt es, dass im Land seit dem Jahr 2000 insgesamt 125 Journalisten und Medienschaffende ermordet wurden. Bis heute sind davon nur drei Fälle aufgeklärt worden. Das macht Mexiko nach Angaben der Interamerikanischen Kommission für Menschenrechte zum gefährlichsten Land für Journalisten in Lateinamerika. "Die mexikanische Presse steckt in einem Kreislauf aus Gewalt und Straflosigkeit fest", so das regionale Nachrichtenportal Nodal.

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Postkarte-Aktion Gallardo-Guerrero

Freiheit für Damián und Enrique!
Keine weiteren politischen Gefangenen!

Liebe Unterstützer/innen,
in der Nacht vom 18. Mai 2013 wurde der indigene Lehrer Damián Gallardo Martínez ohne richterlichen Beschluss im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca festgenommen. Er setzte sich für die Rechte indigener Völker und das Recht auf Bildung ein und war Gegner der umstrittenen nationalen Bildungsreform.

Weitere Informationen: Deutsche Menschenrechtskoordination; Postkarte

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Pressemitteilung: GIEI in Straßburg

12 de Octubre de 2016

Miembros de la Asamblea Parlamentaria del Consejo de Europa expresan su preocupación ante la grave situación de derechos humanos en México.

Llaman a México a cumplir las recomendaciones del GIEI Grupo Interdisciplinario de Expertos Independientes).


El GIEI presenta el informe Ayotzinapa II en Estrasburgo.

El día 12 de Octubre fue presentada ante la asamblea parlamentaria del consejo de Europa una declaración sobre la crisis de Derechos Humanos que atraviesa México.

El Diputado alemán Frank Schwabe, perteneciente al grupo de los Socialistas circuló la iniciativa de declaración entre sus colegas parlamentarios presentes en Estrasburgo, la cual apoyaron treinta diputadas y diputados de los grupos Socialista y de Izquierda unificada europea.

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Lehrerstreik in Mexiko unter Beschuss

Von Philip Gerber amerika21 - In Mexiko ist ein Konflikt zwischen der Lehrergewerkschaft CNTE und der Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto am Freitag eskaliert. Tausende Polizisten sind im südlichen Bundesstaat Oaxaca im Einsatz. Sie versuchen, die über 50 Blockaden auf Überlandstraßen zu räumen. Diese wurden von protestierenden Lehrern mit Unterstützung von Eltern, sozialen Bewegungen und indigenen Gemeinden errichtet, nachdem die führenden Gewerkschafter Francisco Villalobos und Rubén Nuñez am vergangenen Wochenende verhaftet worden waren.

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Europas Kniefall vor der mexikanischen Diplomatie

Offener Brief des Ökubüros München an Elena Valenciano, die Präsidentin des Unterausschusses für Menschenrechte im EU-Parlament über die fehlende Unterstützung für das internationale Expertenteam der Interamerikanischen Menschenrechtskommission zur Aufklärung des Verschwindenlassens der 43 Studenten von Ayotzinapa.
 

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Forderung nach zweiter Obduktion Nachdruck verleihen

UA des befreundeten Solidaritätskomitees Mexiko Salzburg, mit der Bitte um Unterstützung.


Die Familie von Julio Cesar Mondragón, einer der am 26.9.14 ermordeten Normalistas fordert eine Exhumierung des Leichnams ihres Sohnes sowie eine zweite Obduktion, um die Zweifel an dessen Todesursache aufklären zu können. Die zuständigen Behörden haben diesem Vorgang im Prinzip zugestimmt, aber die anberaumten Termine immer wieder kurzfristig platzen lassen. In der ersten Novemberhälfte wurde ein neuer Termin angesetzt.

Allerdings wird befürchtet, dass ohne öffentlichen Druck, die Behörden auch dieses Mal ihr grausames und unmenschliches Spiel mit der Familie und den Hinterbliebenen fortsetzten und den Termin erneut verschieben wollen. Deshalb schickt bitte eine Kopie per E-Mail unterschrieben an:

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Soldaten in Mexiko eröffnen das Feuer auf protestierende Indigene

Von Philipp Gerber amerika21. Mexiko-Stadt. Soldaten der mexikanischen Bundesarmee haben am Sonntag eine Straßensperre von Nahua-Indigenen in Michoacán angegriffen und dabei einen zwölfjährigen Jungen tödlich verletzt. Mindestens vier weitere Personen, darunter ein sechsjähriges Mädchen, erlitten Schussverletzungen. Die Indigenen protestierten mit ihrer Aktion gegen die Verhaftung des Anführers einer lokalen Miliz. Der Angriff geschah in Ixtapilla, unweit der Gemeinde Santa María Ostula an der Pazifikküste des Bundesstaates Michoacán. Stunden vor den tödlichen Schüssen hatten Soldaten den Anführer der Selbstverteidigungseinheit der Küstendörfer von Michoacán, Semeí Verdía Zepeda, festgenommen.

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Militäraufgebot und Unruhen bei Wahlen in Mexiko, PRI siegt

(aus Amerika21 - Autor: Christian Kliver) Die mexikanische Regierungspartei PRI bleibt vorläufigen Auszählungsergebnissen zufolge die stärkste politische Kraft im Land. Bei der Wahl zur Abgeordnetenkammer kam die Partei von Präsident Enrique Peña Nieto auf rund 26 Prozent, wie das Wahlamt am späten Sonntagabend (Ortszeit) mitteilte. Die konservative PAN erhielt demnach 21 Prozent, die Linkspartei Morena zehn Prozent. Prognosen zufolge dürfte die PRI zwar einige Sitze im Parlament verlieren, gemeinsam mit ihren Verbündeten aber die Mehrheit in der Abgeordnetenkammer halten.

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Siemens am Isthmus von Tehuantepec

Artikel von unserem Mexiko-Menschenrechtsreferenten zu den Machenschaften von Siemens am Isthmus von Tehuantepec und Lateinamerika. (Mexiko-Stadt, 25. Januar 2015, la jornada).- Als der fahrende Ritter Don Quijote de la Mancha die Windmühlen sah, zögerte er nicht, sie herauszufordern, während er seinen treuen Schildknappen auf die Präsenz der riesigen Monster aufmerksam machte. Sancho entgegnete ihm, es handele sich nur um unschuldige Windmühlen. Würde Don Quijote heute durch Lateinamerika reiten und zum Isthmus von Tehuantepec kommen, wäre sein Erstaunen noch größer: Die Giganten haben sich nicht nur vervielfacht, sondern sind höher und haben eine stangenartige Form angenommen. Voraussichtlich befände sich der illustre Besucher in Begleitung eines – vielleicht dickleibigen – Politikers. Dieser würde ihm sicher bedeuten, es handele sich nur um unschuldige Windmühlen.

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Spendenaufruf für Ayotzinapa/Mexiko!

Am 26. September 2014 wurden 43 Studierende der pädagogischen Fachschule von Ayotzinapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero nach einer Protestaktion in der Stadt Iguala gemeinsam von Drogenkartellen und Polizei verschleppt. Wir rufen euch daher dazu auf, die Familien der Angehörigen der 43 verschwundenen Studierenden von Ayotzinapa finanziell zu unterstützen. Bitte spendet daher bis zum 28.2.2015.

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Menschenrechtler aus Mexiko widersprechen Auswärtigem Amt

CDU-Staatsministerin Böhmer hat in einer Fragestunde im Bundestag berichtet, dass die mexikanischen Menschenrechtsorganisationen grundsätzlich das deutsch-mexikanische Sicherheitsabkommen bejahen - in einer Stellungnahme des Menschenrechtszentrum Tlachinollan an amerika21 stellen diese klar, dass sie mit keinem Abkommen einverstanden sind, welches zu einer weiteren Militarisierung führt. Hier der Link zum Artikel:
https://amerika21.de/2014/12/110204/mexiko-auswaertiges-amt-boehmer


Offenen Brief bezüglich der Haltung der EU und der Bundesregierung zu den gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Iguala, Mexiko

Hier ist einen vom Öku-Büro in München initiierten Offenen Brief bezüglich der Haltung der EU und der Bundesregierung zu den gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Iguala, Mexiko, der in spanischer Fassung ebenfalls an die mexikanischen Medien ging.

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Keine Zusammenarbeit mit der mexikanischen Polizei!

NEIN zu einem Abkommen zur Polizeizusammenarbeit zwischen Deutschland und Mexiko!
− eine Aktion der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko −
jetzt Unterschreiben unter: http://www.kein-polizeiabkommen.de/ oder http://www.no-alacuerdo.de/

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