In 2019 haben wir eine neue Plattform zum Thema #Klimasolidarität entwickelt.
Das ist eine Plattform, um Projekten, Netzwerken und Mitstreiter*innen einen Raum zu geben, mit lokaler Basis aber mit internationaler Wirkung. Wir stellen Alternativen vor, bei denen der Mensch vom „Objekt” zum bewussten, teilnehmenden „Akteur” wird, der seine eigenen Entscheidungen trifft. Wir werden hier Beispiele wie solidarische Landwirtschaft, gemeinsam genutzte Lastenfahrräder, eigene Stromerzeugung und vieles mehr erleben. Das sind Trends, die weltweit immer mehr Mitmacher*innen gewinnen, unabhängig von deren Einkommen, Beruf oder gar Wohnort. Es sind Modelle, die nicht nur gerade in Mode kommen, sondern sich zu einem absolut modernen und unabdingbaren Lebensstil entwickeln.
Vor allem aber ist der Klimawandel ein Problem, das alle Menschen bedroht. Nur indem wir miteinander Ideen und Informationen austauschen, können wir kollektiv auf diese globale Herausforderung antworten. Zweitens wollen wir einen anderen Aspekt des Klimawandels hervorheben, indem wir die Menschenrechtsverletzungen dort aufzeigen, wo unsere Konsumgüter entstehen – am Anfang der Produktion, beim Raubbau an Mensch und Natur. Die Verantwortung eines Konzerns endet nicht an der Ladentheke oder an der Landesgrenze. Wer in Deutschland Kleidung verkauft, für deren Herstellung Kinder in Bangladesch ein hohes Gesundheitsrisiko eingehen, der muss auch in Deutschland die volle Härte des Strafrechts spüren. Drittens wollen wir nicht nur über die Probleme reden. Auf dieser Plattform zeigen wir, was die Bürger*innen sowohl in Lateinamerika als auch hier in München, in Deutschland und in Europa tun, um die Ursachen des Klimawandels zu bekämpfen.
Obwohl man in Lateinamerika von einer Anpassung an den Klimawandel redet, sollten wir doch lieber von einer Anpassung an ein Leben in Harmonie mit der Natur sprechen. Deswegen laden wir Dich dazu ein, die Videos anzusehen und die kurzen Texte über die drei Sektoren zu lesen, die wir für unsere Pilotphase ausgewählt haben. Sicher gibt es noch viele andere solidarische Alternativen, die nicht auf Nutzenmaximierung beruhen, sondern auf der Maximierung des Gemeinwohls dieser und künftiger Generationen. Mit anderen Worten, auf Nachhaltigkeit!
Wir laden Dich dazu, mit uns zu überlegen und neue Ideen zu entwickeln und zu verbreiten, wie wir uns mit den Menschen solidarisieren können, die im globalen Süden unter den Folgen unseres Konsumismus leiden. Schluss mit den Ausreden. Schluss mit der Faulheit. Schluss mit Angst oder Scham. Beweg Dich, motiviere Dich, solidarisiere Dich! Wir sind jetzt schon viele.
Es gibt keinen Planeten B. Solidarität gegen den Klimawandel. Jetzt!
#KlimaSolidarität #Jetzt!
Möchtest Du mehr erfahren?
klimasoidaritaet.de
Oder magst Du mitmachen?
Du kannst uns ganz unbürokratisch kontaktieren: kolumbien(at)oeku-buero(dot)de