Flughafen München

Kooperationspartner des Münchner Flughafens in Kriminalisierung von Umweltschützern verstrickt

Am 24.November 2021, vier Tage vor den allgemeinen Wahlen in Honduraus, sollten die ersten Linienflüge auf dem neuen Palmerola International Airport landen. Fehlanzeige: Der schon einmal verschobene Termin wurde abgesagt, ein neues Datum nicht genannt. Möglich wurde der Bau und Betrieb des Flughafens durch das Engagement der Münchner Flughafengesellschaft mit ihrem Tochterunternehmen MIA, das dem honduranischen Partner EMCO/PIA unentbehrliches Know How und Kontakte zur Verfügung stellt. Wir nehmen den Fehlstart zum Anlass in einem kurzen Dossier einen genaueren Blick auf die Kooperation eines deutschen staatlichen Unternehmens mit einem höchst zweifelhaften honduranischen Unternehmer zu blicken.

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Präsident von Honduras, Juan Orlando Hernández, Quelle: Wikipedia Lizenz: CC BY 2.0

Umstrittener honduranischer Präsident trifft sich in München mit Unternehmern und Investoren

MÜNCHEN (22.6.2021) Die Pressestelle des honduranischen Staatschefs Juan Orlando Hernández hat angekündigt, der Präsident werde sich am morgigen 23. Juni in München mit Unternehmern und Investoren treffen, unter anderen mit der Munich Airport International GmbH (MAI), Partnerin beim Bau und Betrieb des neuen honduranischen Flughafens Palmerola International Airport

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