Nachrichten zu Mexiko

MEXIKO: Bundesstaat Morelos: Sexuelle Enthaltsamkeit statt Verhütungsmittel

Der Regierung im Bundesstaat Morelos scheint es an Anti-Empfängnis-Dienstleistungen für Heranwachsende zu mangeln. Stattdessen werde auf sexuelle Enthaltsamkeit gesetzt, kritisierte Patricia Bedolla Zamora, Koordinatorin des Lateinamerikanischen und Karibischen Komitees zur Verteidigung der Frauenrechte Cladem-Méxiko (Comité de América Latina y el Caribe para la Defensa de los Derechos de la Mujer).

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Mexiko: Erneutes Attentat auf Aktivistin Norma Andrade

Norma Andrade, Gründerin der in Ciudad Juárez gegen Frauenmorde kämpfenden Organisation Unsere Töchter sollen nach Hause zurückkehren NHRC (Nuestras Hijas de regreso a Casa), ist am 3. Februar erneut Opfer eines Attentats worden. Der Angriff ereignete sich in der mexikanischen Hauptstadt, wo Andrade beim Betreten ihres Hauses von einem Mann mit einem Messer angegriffen wurde. Andrade habe sich mit Faustschlägen gewehrt, woraufhin der Attentäter floh.

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MEXIKO: Mindestens 38.000 Tote durch Luftverschmutzung

Das Mexikanische Zentrum für Umweltrechte Cemda (Centro Mexicano de Derecho Ambiental) hat bekannt gegeben, dass aufgrund der Luftverschmutzung im Zeitraum von 2001 bis 2005 mindestens 38.000 EinwohnerInnen an Atemwegserkrankungen gestorben sind. Unter den Toten sind rund 5.000 Kinder.

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MEXIKO: Dürre und Katastrophenindustrie

Das Jahr 2011 ist für die mexikanische Landwirtschaft eine Katastrophe gewesen. Frost, Überschwemmungen und Dürren haben Äcker und Viehweiden gegeißelt.

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Mexiko: Geplantes humanitäres Visum für MigrantInnen mangelhaft

Vor kurzem wurde ein Migrationsgesetz verabschiedet, dass unter anderem ein humanitäres Visum für MigrantInnen vorsieht, die in Mexiko Opfer einer Straftat geworden sind. Doch auch wenn das Gesetz in Kraft tritt, wird dies nicht ausreichen, um sicher zu stellen, dass die betroffenen MigrantInnen aus Mittelamerika im Falle eines ihnen angetanen Verbrechens Anzeige erstatten: Um bis zur Gerichtsverhandlung in Mexiko zu bleiben, fehlt es ihnen an bezahlter Arbeit, einem Wohnort und den nötigen Sicherheitsbedingungen.

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