Vergangene Veranstaltungen

Freitag, 06.07.2018

Kafe Marat, Thalkirchner Str. 102, 80337 München

In Honduras wurden zu Jahresbeginn Dutzende Demonstrant*innen bei landesweiten Protesten gegen den Wahlbetrug und die erneute Amtsübernahme der Regierung Juan Orlando Hérnandez willkürlich festgenommen. Fünf von ihnen sitzen immer noch hinter Gittern.

In der Nacht des 18. Mai 2013 wurde der indigene Lehrer Damián Gallardo Martínez ohne richterlichen Beschluss im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca, Mexiko festgenommen. Er setzte sich für die Rechte indigener Völker sowie das Recht auf Bildung ein und war Gegner der nationalen Bildungsreform. Enrique Guerrero Aviña wurde in der Nacht zuvor, am 17. Mai 2013, in Mexiko-Stadt zunächst verfolgt, beschossen und anschließend Opfer gewaltsamen Verschwindenlassens durch staatliche Sicherheitsbehörden.

Eintritt frei!


Freitag, 29.06.2018

Eine Welt Haus

Talk auf der Terrasse des Eine-Welt-Hauses zum Superwahljahr 2018.

Seit Ende 2017 und heuer wird landauf, landab in mittel- und südamerikanischen Ländern gewählt. Darüber führen KennerInnen von Paraguay über Kolumbien bis Chile eine Art Stammtischgespräch mit Publikum. Nach kurzen Impulsen zu den Besonderheiten der Wahlen des jeweiligen Landes geht es um gemeinsame Tendenzen, die sich abzeichnen für Menschenrechte, Demokratisierung, politische Orientierung etc.

Eintritt frei

Ort: Terrasse 1. Stock bzw. Weltraum im EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80

Click auf Weiterlesen für mehr Infos und Referent*innen


Donnerstag, 21.06.2018

Hausprojekt Ligsalz8, Ligsalzstr.8, München

Seit Mitte April wird Nicaragua von einer Welle von Protesten erfasst. Richtete sich der Unmut der Bevölkerung zunächst gegen eine geplante Reform der Rentenkassen, stellen die zahlreichen Demonstrationen und Straßenblockaden heute das Herrschaftssystem des Präsidenten Daniel Ortega und seiner Frau, der Vizekanzlerin, an sich in Frage.

Jahrelang ist es Ortega und der Sandinistischen Partei FSLN gelungen, ihre Herrschaft durch eine Mischung von Klientelismus, Autoritarismus und einer Allianz mit der Unternehmerschaft und der Kirche aufrechtzuerhalten. Die erneute brutale Repression gegen die Demonstranten Mitte April waren jetzt jedoch der Funke, der den über Jahre aufgestauten Unmut in der Bevölkerung in Brand gesteckt hat.



Dienstag, 29.05.2018

European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) Zossener Straße 55-58, Aufgang D, 5. Stock, 10961 Berlin

Podiumsdiskussion zum Mordfall Berta Cáceres, der institutionalisierten Straflosigkeit in Honduras und der Verantwortung europäischer Banken und Unternehmen*

Wie ist der aktuelle Stand des Verfahrens? Wie könnte das bestens funktionierende System institutioneller Straflosigkeit in Honduras aufgebrochen und Ermittlungen auch gegen die so genannten „Unantastbaren“ geführt werden?

 

Dienstag, 29. Mai 2018 – 19:00 Uhr

European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) Zossener Straße 55-58, Aufgang D, 5. Stock, 10961 Berlin

Für Hintergrundinformation und Podiumsteilnehmer*innen, clicke auf Weiterlesen. 


Donnerstag, 26.04.2018

Marienplatz

Am kommenden 26. April sind es 43 Monate ohne die "43 von Ayotzinapa".

Wir versammeln uns am Donnerstag, den 26. April, um 19 Uhr mit großformatigen Porträts der Verschwundenen (dank dem @insideOutProject) auf dem Marienplatz, um Fotos zu machen und diese in verschiedenen Medien zu verbreiten.

Reih dich ein!
Lebend wurden sie verschleppt, lebend wollen wir sie wieder!

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El próximo 26 de abril se cumplen 43 meses sin "Los 43 de Ayotzinapa".

Te invitamos a participar en la Acción global 43x43.
Nos concentraremos el jueves 26 de abril en Marienplatz a las 19 horas con las fotos de los normalistas en gran formato (gracias a @InsideOutProject) para tomar imágenes y difundirlas en diversos medios.

¡No faltes!
¡Vivos se los llevaron, vivos los queremos!


Samstag, 21.04.2018

"Die große Gier nach Rohstoffen"

Caritas Pirckheimer Haus Nürnberg, Königstr.64

19. Zentralamerikatag der Evang.-Luth. Kirche in Bayern

Gold, Silber, Kupfer – zahlreiche Rohstoffe, die wir zur Energieerzeugung benötigen, als Schmuck tragen oder in Hightech-Produkten verbauen, stammen aus Zentralamerika.

Für die Förderländer weckt der Abbau von Rohstoffen („Extraktivismus“) die Hoffnung auf Wirtschaftswachstum, Entwicklung sowie steigende Staatseinnahmen. In der Praxis hingegen entstehen in den von Bergbaukonzessionen betroffenen Regionen häufig Konflikte, weil den dort lebenden Menschen die Vertreibung droht bzw. deren Felder, Flüsse und Trinkwasservorkommen vergiftet werden.

Weitere Infos und Anmeldung hier


Dienstag, 06.03.2018

Öku-Büro, Parister Str.13

Bei unserem nächsten offenen Inhaltsplenum wollen wir nach einem kurzen Einführungsvortrag das Thema "Freihandel in Mittelamerika" diskutieren. Der inhaltliche Teil startet nach einem gemeinsamen Abendessen um 19 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen.


Dienstag, 30.01.2018

Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44, 80339 München (U4/U5 Schwanthalerhöhe)

Unternehmen sind verpflichtet, entlang ihrer gesamten Lieferkette menschenrechtliche und Umweltstandards einzuhalten. Das Münchner Weltunternehmen Siemens rühmt sich immer wieder, dies vorbildlich zu tun. Die Realität spricht oftmals eine andere Sprache. Ein international besetztes Podium diskutiert am Vorabend der jährlichen Hauptversammlung über die Ansprüche des aktuellen Sustainability Reports im Kontrast zu den tatsächlichen Verwicklungen des Konzerns in ökologisch und sozial katastrophale Projekte in Mexiko, Chile, Honduras und der Westsahara.
Zudem blicken wir unter dem Motto „Oh wie schön ist Panama“ auf den Stand der Aufarbeitung von Korruptions- und Kartellskandalen.

Podiumsdiskussion zu den menschenrechtlichen und ökologischen Sorgfaltspflichten des Münchener Großkonzerns

Wann? Dienstag, 30. Januar, 19 Uhr

Wo? Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44, 80339 München (U4/U5 Schwanthalerhöhe)

Panel: Khadja Bedati (Sahraouische Jugend), Thilo F. Papacek (GegenStrömung), Verena Bax (CIR), Cristina Valdivia/Andrea Lammers Ökubüro), Christian Russau (Dachverband kritische Aktionärinnen und Aktionäre, FDCL

Mehr Infos... 


Dienstag, 12.12.2017

Neues Maxim Kino - Landshuter Allee 33

Proyección de la película "Chocolate de Paz". CLick en "Weiterlesen" para mas información en Español. 

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden...  (Click auf Weiterlesen) 

Spanisch mit deutschen Untertiteln
Eintritt: 5€ (Ermäßigung möglich)
Anschließende Diskussion


Donnerstag, 07.12.2017

Bellevue di Monaco, Müllerstraße 6

Shirley Mendoza und Frenesys Reyes sind seit mehr als 10 Jahren Aktivistinnen für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender (LGBT*) in Honduras und Zentralamerika. Sie kennen sämtliche Facetten des Lebens von Trans*Frauen in ihrem Heimatland, vom Überleben auf der Straße, über die Selbstorganisation in Basisgruppen und Netzwerken bis hin zur politischen Lobbyarbeit und Mitarbeit an Gesetzesentwürfen.

Frenesys und Shirley berichten an diesem Abend zu dem Widerstand gegen Diskriminierung sowohl in Honduras als auch in Deutschland.  || Frenesys y Shirley nos contarán en esta charla sobre sus experiencias y sobre la resistencia contra la discriminación tanto en Honduras como en Alemania. 

Spanisch mit deutscher Übersetzung  || Español con traducción al alemán 
Eintritt frei  || Entrada libre  

Wir freuen uns auf Dich || Te esperamos  


Dienstag, 05.12.2017

Reporter ohne Grenzen -> Friedrichstr. 231 (2. Hinterhof, 3. OG) -> Berlin

Reporter ohne Grenzen, CADEHO – Menschenrechtskette Honduras, das Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit sowie das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL) laden Dich ein zur Podiumsdiskussion:

Woran scheitert besserer Schutz für bedrohte Journalisten?
Betroffene aus Mexiko und Honduras berichten

am Dienstag, 5. Dezember 2017 um 19 Uhr

bei Reporter ohne Grenzen
Friedrichstr. 231 (2. Hinterhof, 3. OG)
10969 Berlin.

Auf dem Podium:
Tomy Morales, Journalistin und Menschenrechtsverteidigerin aus Honduras
Martín Durán, Journalist aus Mexiko
Moderation: Erika Harzer, freie Journalistin

Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit deutscher Übersetzung statt.
Der Eintritt ist frei.
Bitte melden Sie sich per E-Mail an.


Freitag, 10.11.2017

Haus der Jugend, Deutschherrnufer 12, 60594 Frankfurt, Tel. 069/6100 1599

Rundreise und Seminar zum Thema Migration mit Aktivist*innen aus El Salvador und den USA

Angela Sanbrano aus Los Angeles und Luis López aus San Salvador sind im November unsere Gäste auf einer bundesweiten Rundreise und referieren beim Wochenendserminar der El Salvador-Solidarität. Welche Auswirkungen hat die Politik der Trump-Administration nachdem bereits Obama die Deportationszahlen in Rekordhöhen trieb? Wie funktionieren Sanctuary Cities, die Migrant*innen ohne Papiere Schutz gegen die föderale Abschiebungsbehörde (ICE) bieten? Welche Folgen haben die verschärften Grenzregime und die Politik des Transitlandes Mexiko für die Migrant*innen? Mit welchen Schwierigkeiten sind ihre Familienangehörigen konfrontiert und wie ergeht es Deportierten und Rückkehrer*Innen? Wie können wir Solidarität und Widerstand über die Kontinente hinweg vernetzen?

 


Donnerstag, 09.11.2017

Stattpark Olga Boschetsrieder Straße 109 (U-Bahnstation Aidenbachstraße)

Eine Diskussion über die Auswirkungen von "Green Energies" und Großprojekten, besonders in Zentralamerika. 
Discusión sobre los efectos de las "energías verdes" y megaproyectos, especialmente en Centroamérica. 

Mit  

Gustavo Castro (Otros Mundos – Chiapas), der sich seit vielen Jahren  in Basisbewegungen gegen Megaprojekte im Energiesektor und für Menschenrechte engagiert. In einem offenen Gespräch mit Gustavo werden wir über alternative Energien von unten, über den Widerstand der indigenen und bäuerlichen Bevölkerung sowie die Möglichkeiten der internationalen Vernetzung diskutieren.

Auf Weiterlesen klicken für mehr Infos:  
Información en español, click en "Weiterlesen" 


Sonntag, 05.11.2017

Ligsalzstraße 8

Wir laden Sie/Euch herzlich zu einem thematischen Kaffee und einer salvadorianischen Essenverkostung ein !!!

Sonntag, 5.11.2017 in "ligsalz8" 
Ligsalzstraße 8, 80339 München
Tram 18/19 Schrenkstraße

17:00Uhr - Cafe und salvadorianische Essenverkostung
18:00Uhr - Vortrag und Diskussion 


Kein Mensch ist illegal - Ninguna vida es ilegal
Flucht und Migration aus (zentral)amerikanischer Perspektive:
mit Angela Sanbrano aus California, USA und Luis López aus El Salvador

Für mehr Infos, auf weiterlesen klicken: 


Samstag, 04.11.2017

deutschlandweit

„Ninguna vida es ilegal – Kein Mensch ist illegal“

Vom 4. bis zum 21. November 2017 veranstaltet das Ökubüro München unter dem Motto „Ninguna vida es ilegal – Kein Mensch ist illegal“ eine deutschlandweite Rundreise
mit Angela Sanbrano (Los Angeles) und Luis López (El Salvador)
zum Thema Migration:
Welche Auswirkungen hat die Politik der Trump-Administration nachdem bereits Obama die Deportationszahlen in Rekordhöhen trieb?
Wie funktionieren Sanctuary Cities, die Migrant*innen ohne Papiere Schutz gegen die föderale Abschiebungsbehörde „Immigration and Customs Enforcement“ (ICE) bieten?
Welche Folgen haben die verschärften Grenzregime und die Politik des Transitlandes Mexiko für die Migrant*innen?
Mit welchen Schwierigkeiten sind ihre Familienangehörigen konfroniert und wie ergeht es Deportierten und Rückkehrer*Innen?
Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Kontinenten und wie können wir Solidarität und Widerstand vernetzen?

Mehr Infos zu den Terminen und Referent*innen: