Fotoausstellung zum Widerstand in Honduras ----
Die Ausstellung ist ein Projekt einer Gruppe von AktivistInnen und freien JournalistInnen, die im Dezember 2010 im Rahmen einer Delegationsreise in Honduras waren. Sie ist entstanden in Kooperation mit honduranischen „KünstlerInnen im Widerstand", die etwa die Hälfte der Fotos beigetragen haben.
Ausstellung Zapata Punk- Guerilla Art aus Mexiko
24.09.- 30.09. Art Babel (Karlstr. 47a, München)
Street Art ist eine der wenigen effektiven Möglichkeiten für junge Mexikaner wie Yescka, politisch motivierte Kritik zu äussern, die von einer breiten Masse wahrgenommen wird. Auf diesem Wege, machen sie auf soziale Missstände aufmerksam und prangern politische Ungerechtigkeiten an.
Im Juli 2010 reiste eine Solidaritätsbrigade europäischer Kollektive nach Chiapas, Mexiko, um die fünf rebellischen Zonen der zapatistischen Befreiungsbewegung zu besuchen. Seit Mitte des Jahres 2009 häufen sich die Meldungen der zapatistischen Räte der Guten Regierung und verschiedener Menschenrechtsorganisationen über die Repression seitens des mexikanischen Staates. Ein Angehöriger der Gruppe B.A.S.T.A., der an der Brigade teilgenommen hat, berichtet mit zahlreichen Bildern über den Verlauf der Brigade. Danach geht es weiter mit einer Party mit Lucha Amada und Mate, Kultura Popular und wir feiern das Erscheinen der 10 Jahre Lucha Amada-Compilation.
Kafe Marat, Thalkirchnerstraße 102, MVV Kapuzinerstraße, Beginn mit Mexikanischer Vokü ca. 19 Uhr
Die Komunikationsaktivistin Estrella Soria aus Mexiko wird von ihrer Arbeit und ihren Erfahrungen bei den "radios comunitarias" berichten. Ein Schwerpunkt des Vortrags ist die Beteiligung von Frauen in solchen freien gemeinschaftlichen Radios, die sich vor allem in ländlichen und indigenen Regionen stark entwickelt haben. Kafe Marat, Thalkirchnerstr. 102, MVV Kapuzinerstraße,
Beginn mit mexikanischer Vokü ca. 19 Uhr
Kollektivausstellung von Pocho Gonzalez, Jessica Perez, Maria Graf und Jorge Castellanos.
SLANG CONURBA [eslankonurwa] - Spachcollage - konstruiert aus transkulturellen Einflüssen für eine neue kosmopolitische Stadt. Bezeichnung für einen kollektiven Dialekt.
Seit dem Putsch im Juni 2009 gibt es in dem mittelamerikanischen Land
Honduras eine sehr breite und vielfältige Widerstandsbewegung. Frauen, Kleinbäuer_innen, LehrerInnen, Gewerkschafter_innen, LGBT, Indigenas, Schwarze, Künstler_innen und viele andere bündeln ihre Kämpfe in der Frente de Resistencia Popular.
Workshop auf dem Fusion-Festival an der Müritz über die Delegationsreise nach Honduras und die derzeitige politische Situation nach der Rückkehr des exilierten Präsidenten Zelaya.
Theater der Grenzen der Gruppe Telón de Arena aus Ciudad Juárez, Mexiko
Contrabando entstand im Jahr 2007 im Rahmen einer Reihe von Inszenierungen, in denen eine Reflexion über die alltägliche Gewalt des Drogenhandels angeregt werden soll, dabei geht die Gruppe immer von der Prämisse aus, das Globale im Lokalen zu suchen – und umgekehrt.