Vergangene Veranstaltungen

Donnerstag, 26.01.2012

Seit dem Putsch im Juni 2009 gibt es in dem mittelamerikanischen Land Honduras eine sehr breite und vielfältige Demokratiebewegung. Der Referent berichtet im Rahmen der Nürnberger Lateinamerika Woche in einem Bildvortrag von mehreren Besuchen in Honduras.


Zahlreiche Münchner Einrichtungen und Initiativen, Entwicklungsorganisationen und Eine-Welt-Gruppen, Schulinitiativen mit Süd-Partnerschaften, Kirchengemeinden und Migrantenvereine, Stiftungen, Unternehmen und die Stadtverwaltung zeigen auf der Börse, wie man sich für globale Gerechtigkeit engagieren kann.


Mittwoch, 25.01.2012

Konzert und Afterschowparty Auf ihrer neunten Konzert-Tournee durch Deutschland ist das Tango-Duo aus Uruguay erstmalig in München zu hören. Pablo Cámpora an der Gitarre und Gonzalo Gravina am Klavier interpretieren den Tango vor allem als Konzertmusik mit eigenen und persönlichen Arrangements.


Weltmusik / Alternative Mi, 25.1.2012 / 20:00 Uhr / Black Box € 12,–


Dienstag, 10.01.2012

Die Fotoausstellung „Gegen die Unsichtbarkeit“ zeigt die Gesichter der Widerstandsbewegung in Honduras. Etwa die Hälfte der Fotos stammt von honduranischen KünstlerInnen im Widerstand.


Freitag, 09.12.2011

Informationsveranstaltung über deutsche Waffenexporte nach Mexiko

mit Peter Clausing // Freitag 09.12.2011 // 20:00

Kulturladen Westend // Ligsalzstr. 44 // Eintritt frei

Im Jahr 2006 begann der mexikanische Präsident Calderón unter dem Vorwand des „Kriegs gegen den Drogenhandel“ das Land massiv zu militarisieren. Inzwischen sind in diesem internen Krieg 40.000 Todesopfer zu beklagen. Deutsche Kriegswaffenexporte nach Mexiko wuchsen in der gleichen Zeit um das Zwanzigfache, ergänzt durch den Export von Militärhubschraubern und ein geplantes Abkommen zur „Sicherheitszusammenarbeit“. In Mexiko sind nicht nur Oppositionelle, sondern auch Menschen, die sich für die Einhaltung von Menschenrechten engagieren sowie kritische JournalistInnen, stark gefährdet. Militär und Polizei agieren in nahezu völliger Straflosigkeit. In einer solchen Situation ist es völlig unangebracht, dass die deutsche Regierung Waffenexporte nach Mexiko zulässt.


Montag, 07.11.2011

Dokumentarfilm, Honduras 2010

30 min., Spanisch mit dt. Untertiteln

In Anwesenheit des Filmemachers Fernando Reyes

Ligsalz8 / Eintritt 2-3 Euro

»Innerhalb der Widerstandsbewegung, die ja nun auch aus Menschen besteht, die in Honduras in einer machistischen, trans- und homophoben Gesellschaft aufgewachsen sind, werden Homosexuelle und Transpersonen heute als politische Subjekte wahrgenommen. Es herrscht ein unglaublicher Respekt.« erzählt der Filmemacher und LGBT-Aktivist Fernando Reyes. »Früher gab es diese Freiräume nicht, da wurden nur Schwule und Transsexuelle akzeptiert, die sich im Kampf gegen Aids engagierten, man nahm die Kondome an, die sie verteilten, und das war es.«


Freitag, 04.11.2011

Dokumentarfilm über das andere Mexiko

Filmvorführung und Diskussion mit dem Filmemacher Nicolas Défossé Dokumentarfilm 120 Min. // Mexiko 2010 // Spanisch mit englischen Untertiteln // Freitag 04.11.2011 // 19:30 // Kulturladen Westend // Ligsalzstr. 44 // Eintritt 2/3 Euro

Es ist der Versuch, das Bild des anderen Mexikos zu zeichnen. Das des Mexikos von unten, das in der Darstellung der Massenmedien nicht existiert.


Samstag, 29.10.2011

Vortrag und Diskussion mit der mexikanischen Rechtsanwältin und Menschenrechtsaktivistin Pilar Noriega // EineWeltHaus // 29.10.2011 // 19.30 // Raum 211 // Referentin: Pilar Noriega

Am 19. Oktober 2001 wurde die mexikanische Rechtsanwältin Digna Ochoa y Plácido in ihrer Kanzlei in Mexiko Stadt tot aufgefunden. Trotz zahlreicher Beweise, dass es sich um Mord gehandelt haben muss, hält die mexikanische Justiz nach wie vor an einer Selbstmordthese fest. Unser Gast, die mexikanische Rechtsanwältin und Menschenrechtsaktivistin Pilar Noriega, berichtet an diesem Abend über den schwierigen und gefährlichen Weg für die Verteidigung der Menschenrechte in Mexiko und zeigt auf, dass der Mord an Digna Ochoa kein Einzelfall ist.


Freitag, 28.10.2011

Mit zwei Gästen aus El Salvador findet im Oktober 2011 ein Wochenendseminar statt, das der Vernetzung von entwicklungspolitischen, El Salvador-Solidaritäts- und Menschenrechtsgruppen dient. Zudem findet eine 2-wöchige Veranstaltungs-Rundreise statt, bei der die ReferentInnen einem breiten Publikum die Themen „Ernährungssouveränität und Klimagerechtigkeit“ nahebringen.


Mittwoch, 26.10.2011

Am 28. Juni 2009 werden die HonduranerInnen von einem brutalen Staatsstreich überrascht: das Militär entführt den Präsidenten Zelaya und wirft ihn aus dem Land. Ein ganzes Volk geht in den Widerstand. Trotz Repression und gleichgeschalteter Medien verteidigt es seine Rechte. (Regie: Katia Lara, Gemeinschaftsproduktion von terco Producciones, Honduras und INCAA, Argentinien)


Dienstag, 25.10.2011

Vortrag und Diskussion mit den Referent_innen María-Ana Calles Ramos und Javier Rivera aus El Salvador

ab 19 Uhr mittelamerikanisches Essen

ab 20 Uhr Vortrag

In den Räumen des KaufHausprojekts Ligsalzstraße 8

U-Bahn Schwanthalerhöhe


Freitag, 21.10.2011

Kulturladen Westend

Ligsalzstraße 44

In einer Collage aus Bildern, Klängen und Texten vergegenwärtigen wir den Schock und das Emanzipationsversprechen der radikal-jakobinischen Revolution von 1791, die neo-kolonialistischen Reaktionen darauf, die seit zweihundert Jahren Land und Leute drangsalieren, sowie die fortdauernden Revolten und Aufstandsbewegungen gegen diese Zerstörungen.


Mittwoch, 12.10.2011

12. Oktober 2011 // 18.30 – 20.30 // Sperrengeschoß Kolumbusplatz // München

anlässlich des 519. Jahrestags der sogenannten Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus // Kurzfilme zu (post)kolonialen Verhältnissen // Eine Veranstaltung von lmd: la mirada distinta und [muc] münchen postkolonial // im Rahmen der Reihe lmd: la mirada distinta


Dienstag, 04.10.2011

Andrés Schmidt eröffnet die Fotoausstellung zum Widerstand in Honduras mit einem politischen Reisebericht. Er hat im Dezember 2010 an der Delegationsreise teilgenommen, die entscheidend für das Zustandekommen dieser Ausstellung war. Die Reiseerfahrungen von damals zur Situation der Menschenrechte und der sozialen Bewegung in Honduras kann er aktuell ergänzen nach einem weiteren Aufenthalt in Honduras im September dieses Jahres.