Nachrichten zu El Salvador

EL SALVADOR: Massaker von El Mozote bleibt nicht ungestraft

Am 10. Dezember 1981 drangen Truppen des Aufstandsbekämpfungsbatallions “Atlacatl” in das abgelegene Dorf El Mozote in der nordöstlichen Provinz Morazán, El Salvador, ein. Sie waren auf der Suche nach Guerilleros der FMLN (Frente Farabundo Martí para la Liberación Nacional).

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El Salvador: „Banden können Teil der Lösung sein“

Der ehemalige Guerillakommandant Raúl Mijango hat es geschafft: Er vermittelte ein Abkommen zwischen den zwei größten und gewalttätigsten Jugendbanden El Salvadors.

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El Salvador: Mutmaßliche Jesuitenmörder werden nicht ausgeliefert

El Salvador hat die Auslieferung von 13 Militärs abgelehnt, die des Mordes an sechs Jesuiten und zwei weiteren Personen im Jahr 1989 beschuldigt werden.

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EL SALVADOR: Bedrohter Zeitungsherausgeber geht nicht ins Exil

Der Herausgeber der digitalen salvadorianischen Zeitung "El Faro", Carlos Dada, geht nicht ins Exil. Dies hatte die Organisation Reporter ohne Grenzen am 11. April in einer Erklärung behauptet. Grund seien die die gravierenden Bedrohungen, die Dada erhalten habe und die Weigerung des Justizministeriums, ihm staatlichen Schutz zu gewähren.

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Rechte ARENA-Partei siegt in El Salvador

Nach Auszählung von gut 70 Prozent der Stimmen zeichnet sich ein Sieg der ARENA-Partei bei den Parlamentswahlen in El Salvador ab.

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El Salvadors Präsident verprellt die Befreiungsbewegung FMLN

Nidia Díaz ist Abgeordnete der früheren salvadorianischen Befreiungsbewegung FMLN im zentralamerikanischen Parlament. Über El Salvador 20 Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges und die Politik des amtierenden Präsidenten Mauricio Funes sprach Michael Krämer mit der Parlamentarierin.

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El Sal­vador: Prä­si­dent lässt Men­schen­rechts­ver­bre­chen des Mili­tärs untersuchen

»Es ist bitter mit­an­zu­sehen, dass Kri­mi­nelle wie Helden behan­delt werden«, sagt Dorila Már­quez, die im Dezember 1981 ein Mas­saker der Streit­kräfte El Sal­va­dors in der Pro­vinz Morazán über­lebte. An drei Tagen wurden in El Mozote und anderen Dör­fern im Osten des zen­tral­ame­ri­ka­ni­schen Landes etwa 1.000 Männer, Frauen und Kinder umge­bracht. 20 Jahre nach Kriegs­ende hofft sie nun auf Gerech­tig­keit.

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El Salvador: Funes entschuldigt sich für Massaker vor 30 Jahren

Am Montag hat El Salvador den 20. Jahrestag des Friedensabkommens begangen. Mit dem Friedensschluss zwischen salvadorianischer Regierung und der linksgerichteteten FMLN fand im Januar 1992 der im Jahr 1981 begonnene Bürgerkrieg ein Ende, in dem etwa 80.000 Menschen getötet worden waren. Die Gedenkveranstaltung fand in dem Dorf El Mozote statt.

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El Sal­vador: Land­frauen for­dern Betei­li­gung an Klimalösungen

In El Sal­vador haben Dut­zende Land­frauen die Ein­stel­lung aller Bergbau– und Was­ser­kraft­pro­jekte ange­mahnt, die sich negativ auf ihre Dörfer und Regionen aus­wirken. Dar­über hinaus for­derten sie die Regie­rung auf, sie bei der Ent­wick­lung von Lösungen der Kli­ma­pro­bleme ein­zu­be­ziehen. Die Folgen des Kli­ma­wan­dels sind gra­vie­rend und gerade im Fall El Sal­vador nur allzu deut­lich sichtbar.

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EL SALVADOR: Entschuldigung nach 30 Jahren

30 Jahre nach einem Massaker, in dem Soldaten bei El Mozote im Nordosten des Landes mehr als 1000 Menschen töteten, hat sich die Regierung von El Salvador für das Verbrechen entschuldigt.

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El Salvador: Frauenorganisationen fordern Recht auf Schwangerschaftsabbruch

Gut ein Dutzend feministischer Organisationen schloss sich jetzt zu einer breiten Front im Kampf für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs zusammen. Sie fordern die Kirche auf, sich in dieser Frage nicht in politische Angelegenheiten einzumischen.

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El Salvador: Jesuitenmorde von 1989 beschäftigen spanische Justiz

Nach der Wei­ge­rung des Obersten Gerichts­hofs von El Sal­vador, die mut­maß­li­chen Mörder von sechs Jesuiten im Zusam­men­hang mit einem Aus­lie­fe­rungs­ge­such fest­zu­nehmen, wird den Mili­tärs in Abwe­sen­heit nun in Spa­nien der Pro­zess gemacht. Das Ver­fahren soll die Hin­ter­gründe des Mas­sa­kers von 1989 klären. Bis heute tut sich die sal­va­do­ria­ni­sche Justiz schwer damit, die wäh­rend des blu­tigen Bür­ger­kriegs began­genen Ver­bre­chen von 1980 bis 1992 zu ahnden.

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El Salvador: Die verschwundenen Kinder

Das verknitterte und vergilbte schwarz-weiß Foto hütet Raul wie einen Schatz. Es ist das einzige, was er von seiner Mutter noch hat. Als Raul vier Jahre alt war, brachte seine Mutter ihn und den ein Jahr jüngeren Jorge in einem kirchlichen Kinderheim in Sicherheit vor den Wirren des salvadorianischen Bürgerkriegs.

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EL SALVADOR: Enttäuschung über den Hoffnungsträger Funes

Als Mauricio Funes am 1. Juni 2009 das Amt als Präsident El Salvadors antrat, löste dies landesweit ein aufgeregtes Stimmengewirr aus. Denn mit seinem Amtsamtritt endeten nicht nur zwei Jahrzehnte neoliberaler Regierungen. Funes ist der erste linke Präsident überhaupt in der Geschichte des mittelamerikanischen Landes ‒ ein Triumph, den breite Schichten der Bevölkerung lange herbeigesehnt hatten.

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EL SALVADOR: Gemeinderadio im Visier

Nach dem Mord an einem weiteren Umweltaktivisten fürchtet die Journalistin Maricela Ramos um ihr Leben – genauso wie die anderen MitarbeiterInnen von Radio Victoria, denn sie haben Todesdrohungen erhalten.

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