Vergangene Veranstaltungen

Mittwoch, 03.06.2020

Online - https://conference.sixtopia.net/b/ale-mht-2vt

Vortrag & Diskussion mit Johannes Klein

Der Vortrag mit anschließender Diskussion soll mit Schwerpunkt auf testimonialen Texten die Funktionen der Zeugenschaft in der Erinnerungskultur, doch auch ihre kritischen Aspekte beleuchten.

Sprache: Deutsch.
Idioma: Alemán. En caso de ser necesario, podría hacerse un resumen en español.


Mittwoch, 27.05.2020

Einladung zum online-Seminar der HondurasDelegation

Indigene und kleinbäuerliche Gemeinden geraten in Honduras immer mehr in Bedrängnis. Agrarkonzerne haben Interesse an ihrem fruchtbaren Land, Bergbaukonzerne wollen auf ihren Territorien Rohstoffe fördern und der Energiesektor setzt auf so genannte grüne Energien, dafür werden Wasserkraftwerke und Windparks gebaut. In Honduras sind seit dem Putsch von 2009 ca. 30 Prozent des Landes per Konzessionen an Unternehmen vergeben. Die in diesen Gebieten lebende Bevölkerung wurde nicht gefragt. Honduras hat die ILO-Konvention 169 zu den Rechten von Indigenen zwar ratifiziert, der Staat untergräbt trotzdem die Forderungen von Indigenen und Afro-Indigenen zur Verteidigung ihres Lebensraumes.


Dienstag, 26.05.2020

online-Seminar mit BigBlueButton

Bei der Onlineveranstaltung sprechen wir mit Enrique Picado, dem Koordinator des Gesundheitsprogramms des MCN (Movimiento Comunal Nicaraguense). Dieser wird uns über die aktuelle Lage sowie über die Herausforderungen der Pandemie für Nicaragua berichten. Ein Schwerpunkt dabei wird Picado auf die Bedeutung von Aufklärung und Prävention legen.


Samstag, 09.05.2020

Karla Lara mit Konstantin Wecker 2018 in München. Bild: © Erika Harzer

Karla Lara zu Gast bei „Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten“

MÜNCHEN (oeku-buero). Am 9. Mai findet das mittlerweile dritte Konzert der Reihe „Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten“ des Künstlers Konstantin Wecker statt. Zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus laden Wecker, Jo Barnikel und Fany Kammerlander internationale Gäste ein, darunter ehemalige Häftlinge und Widerstandskämpfer*innen aus verschiedenen Ländern wie Esther Bejarano (95), Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, Musikerin und aktiv in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN/BdA) und Mikis Theodorakis (94), Komponist, Schriftsteller und antifaschistischer Widerstandskämpfer aus Griechenland. Wir freuen uns unbändig, dass auch unsere Freund*in und compa, die Cantautora und Aktivistin Karla Lara aus Honduras mit Liedern aus dem honduranischen Widerstand dabei sein wird.


Donnerstag, 07.05.2020

online

VIVOS Deutschland 2020 – Regie: Ai Weiwei
„Vivos se los llevaron, vivos los queremos” (Lebendig nahmen sie sie mit. Lebendig wollen wir sie zurück),
Über den Fall der 43 Studenten aus Ayotzinapa

Und weitere Filme über Lateinamerika kann man beim DOK.fest München @home 2020 dieses Jahr online anschauen


Dienstag, 28.04.2020

online-Seminar

Einladung zum online-Seminar der HondurasDelegation

Seit dem Putsch von 2009 hat sich die Menschenrechtslage in Honduras kontinuierlich verschlechtert und soziale Bewegungen werden immer mehr in ihren Handlungsspielräumen eingeschränkt. Kriminelle Netzwerke durchsetzen staatliche Institutionen und Wirtschaft. Demokratische Kontrollmechanismen und Gewaltenteilung sind de facto außer Kraft gesetzt, Einfluss und Präsenz des Militärs nehmen stetig zu. Soziale Bewegungen leisten Widerstand und fordern weiter ihre Rechte ein.


Donnerstag, 16.04.2020

Leider Abgesagt

Theater, München, CARBON - Eine kleine Weltreise der Kohle, Theaterstück mit ausgezeichneter Resonanz, Theatergruppe mit großen Erfahrungen. #Klimasolidarität

Die Veranstaltung wird leider wegen der aktuellen Lage abgesagt und kann hoffentlich bald nachgeholt werden.
Sobald ein neuer Termin feststeht, informieren wir an dieser Stelle.


CARBON - Eine kleine Weltreise der Kohle

Ein Theaterstück mit ausgezeichneter Resonanz

Dazu:
Bilderausstellung der kolumbianischen Künstlerin Lina Hernandez


Samstag, 28.03.2020

Gemeinsam wollen wir am Zentralamerikatag die Fragestellung beleuchten, was die Hintergründe für die Entwicklungen rund um den Klimawandel sind, welche globalen Zusammenhänge bestehen, wie gehen Zivilgesellschaft, soziale Bewegungen und Kirchen mit diesen Entwicklungen um? Welche Strategien sind nötig, um Klimaschutz, Demokratie und Menschenrechte zu verteidigen? Was bedeutet dies für unsere Solidaritäts-und Partnerschaftsarbeit?


Donnerstag, 19.03.2020

Stattpark Olga, Gottfried-Böhm-Ring 4, Eingang Passauerstraße, München

Karla Lara (re) und Miriam Miranda
Karla Lara (re) und Miriam Miranda bei der Kundgebung zum Internationalen Frauenkampftag in Tegucigalpa, 8.März 2020. Foto: Giorgio Trucchi

 

 

LEIDER LEIDER WEGEN CORONA-EPIDEMIE ABGESAGT!

Honduras ist eines der gefährlichsten Länder weltweit für Umweltaktivist*innen, die Feminizid-Rate ist eine der höchsten in der gesamten Region. Hinter einer demokratischen Fassade herrschen ein nationaler Sicherheitsrat und Drogenkartelle, gestützt von der US-Regierung. Staat, Wirtschaft und organisiertes Verbrechen sind eng miteinander verwoben. Inmitten dieses Szenarios kämpfen die sozialen Bewegungen weiter. Die Musikerin Karla Lara ist Teil dieser Kämpfe

 


Dienstag, 17.03.2020

Seidlvilla Verein e.V., Zenzl Mühsam Saal, Nikolaiplatz 1b, 80802 München

Flucht und Migration im lateinamerikanischen und europäischen Kontext
Die Grenze zwischen Mexiko und den USA wird weltweit am häufigsten überquert. Menschen mit und ohne legale Papiere, vor allem aus Zentralamerika, versuchen vor Armut und Gewalt in ihren Herkunftsländern zu fliehen. Regulierungen der Einwanderungspolitik versuchen dies zu unterbinden. Mauern werden gebaut und die Grenzen werden geschlossen. Auch nach Europa flüchten und migrieren Tausende von Menschen auf der Suche nach einem besseren und sicheren Leben. Auf beiden Kontinenten sind Menschen dabei mit Ausgrenzung, Rassismus und Menschenrechtsverletzungen konfrontiert.
Leticia Gutiérrez Valderrama wird über die Situation vor Ort in Mexiko und die Gefahren ihrer Arbeit berichten.

Leider wegen Corona-Epidemie abgesagt!


Dienstag, 04.02.2020

EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80, 80336 München

#StopAdani
Fotos: #StopAdani, Julian Meehan CC BY 2.0

Info- und Kick-off-Veranstaltung zu den Aktionen zur Siemens-Aktionärsversammlung - mit Gästen aus Australien!

Nach der Entscheidung von Siemens, an dem Liefervertrag mit Adani festzuhalten, stehen der Münchener Konzern und seine Klimaziele weiter in der öffentlichen Kritik. Dank der andauernden Proteste von Fridays for Future ist die Kampagne gegen die größte Kohlemine Australiens in Deutschland angekommen.


Samstag, 14.12.2019

Max-Joseph-Platz, München

Am kommen Samstag, den 14.12. findet auf dem Max-Joseph-Platz in München ab 14 Uhr eine Protestaktion gegen den Putsch in Bolivien statt. Kommt alle vorbei und bringt eure Freund*innen und Genoss*innen mit.


Mittwoch, 11.12.2019

Barrio Olga Benario, Schlierseestr. 21, 81541 München

Auf der Veranstaltung wird uns ein Referent des Öku-Büros einen Überblick über die Hintergründe des Putsches sowie die neuesten Entwicklungen in Bolivien vermitteln. Im Laufe der Veranstaltung wollen wir dabei auch auf die Situation in anderen lateinamerikanischen Ländern wie z. B. Brasilien, Chile und Kolumbien eingehen.

In der anschließenden Diskussion kann es darum gehen, wie eine internationale Solidaritätsarbeit angesichts des Wiedererstarkens faschistischer und imperialistischer Tendenzen gestaltet werden kann.

 

 


Samstag, 07.12.2019

Münchner Kammerspiele Kammer 2

LESUNG UND GESPRÄCH MIT FERNANDA MELCHOR, JELENA KULJIĆ UND DANIEL TAPIA MONTEJO, MODERATION: PENELOPE KEMEKENIDOU

Schauspiel

Die mexikanische Autorin Fernanda Melchor, eine der wichtigsten jungen literarischen Stimmen Lateinamerikas, schreibt in ihrem Roman „Saison der Wirbelstürme“ sprachgewaltig, schmutzig und bewegend über einen Feminizid in Mexiko und die viel zu alltägliche Gewalt gegen Frauen.

 


Freitag, 22.11.2019

KulturLaden Westend, Ligsalzstraße 44

Enrique Guerrero wurde im Mai 2013 willkürlich festgenommen, gefoltert und zu Unrecht des organisierten Verbrechens und der Entführung zweier Minderjähriger beschuldigt. Er war 5 Jahre und acht Monate in einem Hochsicherheitsgefängnis in Jalisco inhaftiert. Ende Dezember 2018 wurde Enrique aufgrund der Rücknahme der Anklage durch die Staatsanwaltschaft freigelassen.