Vergangene Veranstaltungen

Montag, 04.11.2019

Barrio Olga Benario, Schlierseestr. 21

Seit Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2010 wird Hidroituango, der größte Staudamm Kolumbiens, immer wieder mit Korruption, mit schweren Menschenrechtsverletzungen und mit Umweltschäden in Verbindung gebracht. Über den Widerstand gegen ein Großprojekt, das ohne Einbeziehung der örtlichen Bevölkerung durchgesetzt wird, sprechen wir mit Milena Flórez und Gladys Calderon Segura von der kolumbienischen Bewegung Rios Vivos.
Marcela Rodrigues aus Brasilien
berichtet über den Dammbruch des Rückhaltebeckens einer Eisenerzmine und ihre Klage gegen den TÜV SÜD. Christian Russeau (FDCL-Berlin und Dachverband der Kritischen AktionärInnen) analysiert die Verantwortung deutscher Banken und Unternehmen.

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Dienstag, 15.10.2019

MÜNCHEN (16.10.2019 – oekubuero). „Menschenrechte vor Unternehmensgewinnen“: Unter diesem Slogan versammelten sich Aktivist*innen von Attac, Ökubüro und Resistência Democrática München am Dienstag, 15. Oktober 2019 vor dem Hauptsitz der Siemens AG in München. Anders als im wirklichen Leben siegte bei der Strassenaktion Justizia zugunsten der Opfer von Menschenrechtsverletzungen durch transnationale Konzerne.


Samstag, 12.10.2019

EineWeltHaus, Schwanthalerst. 80, 80336 München Raum: Werkstatt

Mit einem Exkurs über die Lobbytätigkeiten von Unternehmen in der Klimapolitik

Referent*innen aus Nicaragua und El Salvador berichten über die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels in Zentralamerika. Darüber hinaus schildern sie die Anstrengungen der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, sich diesem Problem zu stellen.Thematisiert wird in einem weiteren Beitrag dann die Verantwortung deutscher und europäischer Politik sowie die Lobbytätigkeit von Unternehmen bezogen auf des Thema des Klimawandels.


Donnerstag, 26.09.2019

EineWeltHaus München

Soziale Bewegungen stellen Forderungen für die neue Verhandlungsrunde des „UN Binding Treaty“

Die Katastrophe von Bhopal in Indien, Dammbrüche von Rio Doce und Brumadinho in Brasilien, der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch: Prominente Beispiele für ein Problem, das System ist. Wir können die Augen nicht mehr davor verschließen, dass unser Konsum zu großen Teilen auf Kinderarbeit,  ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, Verfolgung von Gewerkschaften, Vertreibung, Landraub, Mord und Naturzerstörung in Ländern des globalen Südens basiert. Die Rechnung der Konzerne, niedrige Menschenrechts-Standards = höherer Profit, geht immer noch voll auf. Konzerne genießen Sonderklagerechte und können selbst kaum juristisch belangt werden.


Dienstag, 17.09.2019

Bootshaus/ Zentralländstraße 16, München

Veranstaltet von Naturfreunde-Bezirk-München

Ein Referent des Ökumenischen Büros für Frieden und Gerechtigkeit e.V. aus München gibt uns einen Überblick zu den Auswirkungen der u.a. von Deutschland ausgehandelten Freihandelsabkommen in Zentralamerika. Auch die Auswirkungen des Klimawandels werden beleuchtet.


Samstag, 10.08.2019

Stattpark OLGA - Gottfried-Böhm-Ring 2, 81369 München

Mit Manuel de la Rosa und Tatiana Guprad, zwei kolumbianische Musikern, die Hoffnung und Widerstand besingen.

Manuel ist in der Region Montes de María aufgewachsen. Tatiana kommt aus dem Bundesstaat Tolima.
Mit einer afro-karibischen Fusion erzählen sie ihre Erlebnisse aus Montes de María und die Erfahrungen aus dem Bürgerkrieg. Sie erzählen uns auch, wie sie die neuen Generationen ermutigen, durch die Musik für den Frieden zu kämpfen.

Eintritt frei!


Dienstag, 23.07.2019

Eine Welt Haus. Schwanthalerstraße 80, 80336 München.

Haben die Inga und Asháninka Gemeinschaften von den Friedensabkommen profitiert?
Was bedeutet memoria und welche Rolle spielt Aufarbeitung und Erinnerung für die lokale Friedenskonstruktion und für die indigenen Rechte?
Wie steht es aktuell um den historischen Widerstandsprozess?

Gespräch mit Leandro Janamejoy, Vertreter der Inga Gemeinde in Nariño, Kolumbien und mit
Caleb Cabello Chirisente, Vertreter der Asháninka Gemeinde in Satipo, Perú

Eine Welt Haus – Raum 211/212
Spanisch m.d.Ü. Eintritt frei.


Donnerstag, 27.06.2019

Bellevue di Monaco und Münchner Stadtmuseum, Müllerstraße 2 – 6, 80469 München

Konferenz
 
An drei Tagen widmet sich eine Vielzahl von Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden der Frage, wie aus einer Stadt eine solidarische Stadt werden kann. Dabei diskutieren wir unter anderem die Themen Arbeit, Wohnen, Mobilität, City-ID, Aufnahme von Geflüchteten aus Seenotrettung, Ankerzentren, Einrichtung von Bürger*innen-Asyl und Umgang mit Illegalisierten.
Diese unterschiedlichen Themenbereiche werden vorgestellt und deren rechtliche, politische und gesellschaftliche Herausforderungen und Möglichkeiten reflektiert. Begleitet wird die Konferenz von einem bunten Film- und Theaterprogramm.
Hiermit möchten wir schon einmal auf den Termin der Konferenz hinweisen und herzlich zur Teilnahme einladen.
Die Konferenz steht allen offen!


Freitag, 14.06.2019

Café Atläntico: Daiserstraße 22, 81371 München

Diese Veranstaltung findet auf Spanisch statt.
* Transmisión pública en Múnich en el Café Atläntico: Daiserstraße 22, 81371 München

Presentación del trabajo de la Comisión de la Verdad de Colombia en Alemania y el papel de las víctimas en el exterior -
Vorstellung der Arbeit der kolumbianischen Wahrheitskommission in Kolumbien und die Rolle der Opfer im Ausland  

Evento presencial en Berlin con transmisión en vivo por Redes Sociales
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Dienstag, 11.06.2019

EineWeltHaus München

In Mexiko Lehrer zu sein bedeutet oftmals auch ein politischer und sozialer Aktivist zu sein. Damián Gallardo, Mitglied der Volksversammlung der Völker von Oaxaca (APPO), verteidigt das Recht auf Bildung der indigenen Gemeinschaften der Mixes und Zapoteken. Am 11. Juni werden wir mit Damián über die Kämpfe um den Zugang zur Bildung und die Menschenrechtssituation in Oaxaca sprechen. Er wird seine Bildungsprojekte in den indigenen Gemeinschaften Chinanteca, Zapoteca und Ayuuk der Sierra Norte von Oaxaca vorstellen und sein im Gefängnis entstandenes Gedichtbuch "Fragmentos de un espejo oculto" zeigen.

Eintritt frei!
Sprache: Spanisch mit deutscher Übersetzung


Sonntag, 26.05.2019

Kurt-Eisner-Verein, Westendstraße 19

MÜNCHEN (ökubuero). Sozialer Protest und die Verteidigung der Menschenrechte wird weltweit immer stärker kriminialisiert – nicht nur im globalen Süden. Verónica López aus Medellín berichtet über die Situation in Kolumbien, stellt die Kampagne „Freiheit geht uns alle an“ (La libertad un asunto de todos) gegen willkürliche Inhaftierung, gerichtliche Verfolgung und Kriminalisierung vor und diskutiert mit uns internationalistische Gegenstrategien.


Samstag, 11.05.2019

A la Orilla del Río / Am Ufer des Flusses

Ein Stück von Perla de la Rosa

Ciudad Juárez/Mexiko: Nach Jahren der Trennung begegnen sich am Grenzzaun für kurze Zeit in den USA lebende Migrant*innen und ihre Familienangehörigen aus Mexiko und Zentralamerika.

Programm

So. 12.05. Theater Hoch X in München.
Do. 16.05. und Fr. 17.05. ACUD-Theater in Berlin.
Di. 21.05. Theater Sprechwerk in Hamburg.
Do. 23.05. und Fr. 24.05. Kunst- und Kulturverein Spedition e.V. in Bremen.
Sa. 25.05. FH Bielefeld.


Sonntag, 28.04.2019

Eine Welt Haus - Schwanthalerstraße 80 80336 München

Münchener Konzerne sind weltweit aktiv – und daher auch an vielen Projekten beteiligt, die die Menschenrechte und das Recht auf saubere Umwelt und Klimagerechtigkeit mit Füßen treten. Auf dieser gemeinsamen Veranstaltung wollen wir Schlaglichter auf verschiedenen Fälle werfen, in denen Münchener Unternehmen in unverantwortliche und zwielichtige Projekte verwickelt sind und über die Klimaverantwortung der Unternehmen reden.
Mit: Alan Tygel (Campanha Permanente contra os Agrotóxicos e pela Vida, Brasilien), Regine Richter (urgewald), Alejandro Pacheco (Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit), Christian Russau (GegenStrömung und Kritische Aktionär*innen)

Veranstaltung auf Deutsch
Eintritt frei 


Freitag, 05.04.2019

Odeonsplatz, München

Kolumbianer*innen und Organisationen aus verschiedenen europäischen Ländern wollen den Internationalen Strafgerichtshof auffordern, ein Verfahren wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Kolumbien einzuleiten. Gründe dafür sind die Morde von mehr als 500 Sozialführer*innen und Aktivist*innen im Land.

Encuentro para apoyar a la iniciativa que busca exigirle a la Corte Penal Internacional abrir un caso por Crímenes de Lesa Humanidad por los más de 500 asesinatos de líderes sociales en Colombia.


Samstag, 30.03.2019

KulturLaden Westend Ligsalzstr. 44, 80339 München

Für Frauen und Personen aus der LGBTI-Gemeinschaft ist Lateinamerika die tödlichste Region der Welt. In Mexiko kommt besonders häufig geschlechtsbasierte Gewalt, Homo- und Transphobie vor. Innerhalb Mexikos ist Oaxaca einer der drei Bundesstaaten, in denen Feminizide am häufigsten vorfallen.
Die feministische Juristin Yésica Sánchez wird uns erzählen, wie es in Oaxaca darum geht, durch soziale Transformation in Fragen der Geschlechtergerechtigkeit eine bessere Welt zu schaffen.