Vergangene Veranstaltungen

Dienstag, 06.03.2018

Öku-Büro, Parister Str.13

Bei unserem nächsten offenen Inhaltsplenum wollen wir nach einem kurzen Einführungsvortrag das Thema "Freihandel in Mittelamerika" diskutieren. Der inhaltliche Teil startet nach einem gemeinsamen Abendessen um 19 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen.


Dienstag, 30.01.2018

Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44, 80339 München (U4/U5 Schwanthalerhöhe)

Unternehmen sind verpflichtet, entlang ihrer gesamten Lieferkette menschenrechtliche und Umweltstandards einzuhalten. Das Münchner Weltunternehmen Siemens rühmt sich immer wieder, dies vorbildlich zu tun. Die Realität spricht oftmals eine andere Sprache. Ein international besetztes Podium diskutiert am Vorabend der jährlichen Hauptversammlung über die Ansprüche des aktuellen Sustainability Reports im Kontrast zu den tatsächlichen Verwicklungen des Konzerns in ökologisch und sozial katastrophale Projekte in Mexiko, Chile, Honduras und der Westsahara.
Zudem blicken wir unter dem Motto „Oh wie schön ist Panama“ auf den Stand der Aufarbeitung von Korruptions- und Kartellskandalen.

Podiumsdiskussion zu den menschenrechtlichen und ökologischen Sorgfaltspflichten des Münchener Großkonzerns

Wann? Dienstag, 30. Januar, 19 Uhr

Wo? Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44, 80339 München (U4/U5 Schwanthalerhöhe)

Panel: Khadja Bedati (Sahraouische Jugend), Thilo F. Papacek (GegenStrömung), Verena Bax (CIR), Cristina Valdivia/Andrea Lammers Ökubüro), Christian Russau (Dachverband kritische Aktionärinnen und Aktionäre, FDCL

Mehr Infos... 


Dienstag, 12.12.2017

Neues Maxim Kino - Landshuter Allee 33

Proyección de la película "Chocolate de Paz". CLick en "Weiterlesen" para mas información en Español. 

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden...  (Click auf Weiterlesen) 

Spanisch mit deutschen Untertiteln
Eintritt: 5€ (Ermäßigung möglich)
Anschließende Diskussion


Donnerstag, 07.12.2017

Bellevue di Monaco, Müllerstraße 6

Shirley Mendoza und Frenesys Reyes sind seit mehr als 10 Jahren Aktivistinnen für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender (LGBT*) in Honduras und Zentralamerika. Sie kennen sämtliche Facetten des Lebens von Trans*Frauen in ihrem Heimatland, vom Überleben auf der Straße, über die Selbstorganisation in Basisgruppen und Netzwerken bis hin zur politischen Lobbyarbeit und Mitarbeit an Gesetzesentwürfen.

Frenesys und Shirley berichten an diesem Abend zu dem Widerstand gegen Diskriminierung sowohl in Honduras als auch in Deutschland.  || Frenesys y Shirley nos contarán en esta charla sobre sus experiencias y sobre la resistencia contra la discriminación tanto en Honduras como en Alemania. 

Spanisch mit deutscher Übersetzung  || Español con traducción al alemán 
Eintritt frei  || Entrada libre  

Wir freuen uns auf Dich || Te esperamos  


Dienstag, 05.12.2017

Reporter ohne Grenzen -> Friedrichstr. 231 (2. Hinterhof, 3. OG) -> Berlin

Reporter ohne Grenzen, CADEHO – Menschenrechtskette Honduras, das Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit sowie das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL) laden Dich ein zur Podiumsdiskussion:

Woran scheitert besserer Schutz für bedrohte Journalisten?
Betroffene aus Mexiko und Honduras berichten

am Dienstag, 5. Dezember 2017 um 19 Uhr

bei Reporter ohne Grenzen
Friedrichstr. 231 (2. Hinterhof, 3. OG)
10969 Berlin.

Auf dem Podium:
Tomy Morales, Journalistin und Menschenrechtsverteidigerin aus Honduras
Martín Durán, Journalist aus Mexiko
Moderation: Erika Harzer, freie Journalistin

Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit deutscher Übersetzung statt.
Der Eintritt ist frei.
Bitte melden Sie sich per E-Mail an.


Freitag, 10.11.2017

Haus der Jugend, Deutschherrnufer 12, 60594 Frankfurt, Tel. 069/6100 1599

Rundreise und Seminar zum Thema Migration mit Aktivist*innen aus El Salvador und den USA

Angela Sanbrano aus Los Angeles und Luis López aus San Salvador sind im November unsere Gäste auf einer bundesweiten Rundreise und referieren beim Wochenendserminar der El Salvador-Solidarität. Welche Auswirkungen hat die Politik der Trump-Administration nachdem bereits Obama die Deportationszahlen in Rekordhöhen trieb? Wie funktionieren Sanctuary Cities, die Migrant*innen ohne Papiere Schutz gegen die föderale Abschiebungsbehörde (ICE) bieten? Welche Folgen haben die verschärften Grenzregime und die Politik des Transitlandes Mexiko für die Migrant*innen? Mit welchen Schwierigkeiten sind ihre Familienangehörigen konfrontiert und wie ergeht es Deportierten und Rückkehrer*Innen? Wie können wir Solidarität und Widerstand über die Kontinente hinweg vernetzen?

 


Donnerstag, 09.11.2017

Stattpark Olga Boschetsrieder Straße 109 (U-Bahnstation Aidenbachstraße)

Eine Diskussion über die Auswirkungen von "Green Energies" und Großprojekten, besonders in Zentralamerika. 
Discusión sobre los efectos de las "energías verdes" y megaproyectos, especialmente en Centroamérica. 

Mit  

Gustavo Castro (Otros Mundos – Chiapas), der sich seit vielen Jahren  in Basisbewegungen gegen Megaprojekte im Energiesektor und für Menschenrechte engagiert. In einem offenen Gespräch mit Gustavo werden wir über alternative Energien von unten, über den Widerstand der indigenen und bäuerlichen Bevölkerung sowie die Möglichkeiten der internationalen Vernetzung diskutieren.

Auf Weiterlesen klicken für mehr Infos:  
Información en español, click en "Weiterlesen" 


Sonntag, 05.11.2017

Ligsalzstraße 8

Wir laden Sie/Euch herzlich zu einem thematischen Kaffee und einer salvadorianischen Essenverkostung ein !!!

Sonntag, 5.11.2017 in "ligsalz8" 
Ligsalzstraße 8, 80339 München
Tram 18/19 Schrenkstraße

17:00Uhr - Cafe und salvadorianische Essenverkostung
18:00Uhr - Vortrag und Diskussion 


Kein Mensch ist illegal - Ninguna vida es ilegal
Flucht und Migration aus (zentral)amerikanischer Perspektive:
mit Angela Sanbrano aus California, USA und Luis López aus El Salvador

Für mehr Infos, auf weiterlesen klicken: 


Samstag, 04.11.2017

deutschlandweit

„Ninguna vida es ilegal – Kein Mensch ist illegal“

Vom 4. bis zum 21. November 2017 veranstaltet das Ökubüro München unter dem Motto „Ninguna vida es ilegal – Kein Mensch ist illegal“ eine deutschlandweite Rundreise
mit Angela Sanbrano (Los Angeles) und Luis López (El Salvador)
zum Thema Migration:
Welche Auswirkungen hat die Politik der Trump-Administration nachdem bereits Obama die Deportationszahlen in Rekordhöhen trieb?
Wie funktionieren Sanctuary Cities, die Migrant*innen ohne Papiere Schutz gegen die föderale Abschiebungsbehörde „Immigration and Customs Enforcement“ (ICE) bieten?
Welche Folgen haben die verschärften Grenzregime und die Politik des Transitlandes Mexiko für die Migrant*innen?
Mit welchen Schwierigkeiten sind ihre Familienangehörigen konfroniert und wie ergeht es Deportierten und Rückkehrer*Innen?
Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Kontinenten und wie können wir Solidarität und Widerstand vernetzen?

Mehr Infos zu den Terminen und Referent*innen:


Dienstag, 31.10.2017

Kulturladen Westend | Ligsalzstr. 44, 80339 Munich, Germany

Wir laden Euch zu unserem nächsten Veranstaltung des AK Kolumbien:  

Ort: Kulturladen Westend | Ligsalzstr. 44, 80339 Munich, Germany

18:00Uhr -> Film „Quintin Lame, Raíz de Pueblos“ - Reg. Pedro Pablo Tattay

19:00Uhr -> Gespräch mit Leandro Janamejoy, Vertreter der selbstregierten indigenen Regierung der Inga Gemeinde und Sprecher ihrer Kommunikationsabteilung. Das Resguardo der Inga Gemeinschaft liegt in Aponte, Nariño, im Süden Kolumbiens.

Spanisch mit englischer (Film) und deutscher Übersetzung
Eintritt frei

Mehr Infos unter "Weiterlesen": 

 


Mittwoch, 18.10.2017

EineWeltHaus

Kohle aus Kolumbien, Gold aus Mittelamerika oder Kupfer aus Chile. Zahlreiche Rohstoffe, die wir zur Strom- oder Wärmeerzeugung benötigen, als Schmuck tragen oder in Hightech-Produkten verbauen, stammen aus Lateinamerika.

Für die Förderländer weckt der Abbau von Rohstoffen die Hoffnung auf Wirtschaftswachstum, Entwicklung sowie steigende Staatseinnahmen. In der Praxis hingegen entstehen in den von Bergbaukonzessionen betroffenen Regionen häufig Konflikte, weil den dort lebenden Menschen die Vertreibung droht bzw. deren Felder, Flüsse und Trinkwasservorkommen vergiftet werden.

Als Konsequenz daraus hat im März dieses Jahres El Salvador ein Gesetz verabschiedet, was den metallischen Bergbau im gesamten Land verbietet. In Nicaragua hingegen sind bis heute 30% der Fläche des Landes für den Abbau von Bodenschätzen konzessioniert.

 


Mittwoch, 11.10.2017

EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, Werkstatt Raum

Anhand des Länderkontexts Mexiko – dem Ursprungsland des Maises – werden in der Performance MAIZ verschiedene Perspektiven und Gründe um das Aussterben der Kulturpflanze aufgezeigt. Dabei wird sowohl auf die kulturelle und biologische Vielfalt des Getreides – einem der Grundnahrungsmittel in Lateinamerika – wie auch auf sozio-ökonomische Auswirkungen und globale Zusammenhänge eingegangen.

Anschließend werden wir den Vortrag eines Vertreters des SoLawi Donihofs hören, um die Verknüpfungspunkte von alternativer Ernährung und Autonomie mit Mexiko und Europa, bzw. Deutschland gemeinsam zu diskutieren.

Eintritt frei!


Mittwoch, 27.09.2017

EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80

Maya-Imker/innen der mexikanischen Halbinsel Yucatán wehren sich gegen Monsanto und die eigene Regierung

Auf der Halbinsel Yucatán beabsichtigt der Gentechnik-Konzern Monsanto auf tausenden von Hektar Land, den Anbau von Gensoja. Teilweise geschieht dieser Anbau bereits heute illegal. In Mexiko werden jährlich zwischen 50.000 und 60.000 Tonnen Honig produziert. Etwa die Hälfte davon geht in den Export, unter den europäischen Abnehmern steht Deutschland an erster Stelle. In den Bundesstaaten Quintana Roo, Campeche und Yucatán erzielen mindestens 25.000 Maya-Familien große Teile ihres Einkommens durch die Herstellung hochwertigen Bienenhonigs.
Die Gäste werden über den Kampf der Maya-Gemeinden gegen die Pläne Monsantos und der mexikanischen Regierung informieren und für Fragen zur Verfügung stehen.

Eintritt frei!


Donnerstag, 07.09.2017

KulturLaden Westend. Ligsalzstraße 44, 80339 München

Themen zur inneren und nationalen Sicherheit beschäftigen zurzeit eine Vielzahl von Ländern. Mexiko und Deutschland sind hier keine Ausnahme. Während in Mexiko über den Gesetzentwurf zur inneren Sicherheit diskutiert wird, werden in Deutschland die Ermittlungen gegen das Verbrechen durch invasive Überwachung, wie Eingriffe in die Kommunikation, ausgeweitet.

Die Doktorandin Tania Atilano wird über die mexikanische Gesetzesinitiative sprechen. Andi, Mitglied der Roten Hilfe e.V., wird über das Ausspähen und Überwachen von linken Organisationen in Deutschland sprechen.

Nach dem Vortrag von Tania Atilano und Andi, am 7. September um 19 Uhr, wird es eine offene Diskussionsrunde geben.

Sprache: Deutsch mit spanischer Übersetzung
Eintritt frei!


Donnerstag, 06.07.2017

Seidlvilla, Nikolaiplatz 1B 80802 München

Die nach dem Staatsstreich 2009 entlassene Richterin Tirza Flores Lanza aus Honduras berichtet über acht Jahre Kampf gegen die Straflosigkeit von Menschenrechtsverletzungen und für eine unabhängige Justiz in dem zentralamerikanischen Land. Sie  geht auch auf konkrete Fälle ein, wie z.B. den Mordfall Berta Cáceres und die Verfolgungs- und Mordwelle gegen die LGTBI-Community.

Diskutieren wollen wir zudem über die derzeitige höchst umstrittene Reform des Strafrechts in Honduras und die systematische Kriminalisierung von sozialem Protest. Auf dem Prüfstand steht dabei auch die Rolle der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten. Fördern Programme wie EUROJUSTICIA den Rechtsstaat oder stützen sie ein autoritäres Regime, das sich mit einem pseudo-rechtsstaatlichen Panzer umgibt?