"Why we don’t give up": Für den Schutz der Umwelt ohne Lebensgefahr!

KHG - Katholische Hochschulgemeinde. Leopoldstr. 11A, Munich.

Kontakt: kolumbien@oeku-buero.de

Amnesty-Menschenrechtspreis 2024: Umweltschutz in Kolumbien schützen!

 

Información en español abajo


Der diesjährige Menschenrechtspreis von Amnesty International geht an die kolumbianische Organisation FEDEPESAN - Federación de Pescadores Artesanales de Santander - (Verband für traditionelle Fischerei, Umweltschutz und Tourismus) mit Sitz in Barrancabermeja.  

Wir laden Dich ein zu einer Podiumsdiskussion mit
- Yuly Velázquez (Präsident FEDEPESAN)
- Iván Madero (CREDHOS - Menschenrechtsorganisation) und
- Camilo Vargas (Amnesty Kolumbien).


Datum: 07 de junio
Uhrzeit: 18:00 Uhr

Ort: Katholische Hochschulgemeinde
Leopoldstraße 11, München
U-Bahnstation Giselastraße


Zur besseren Planung bitten wir um eine kurze Anmeldung (Name und Übersetzungsbedarf) - Hier klicken.


Bitte leite diese Einladung weiter!  
Wir freuen uns auf Dich!  


Eine Kooperation von:
Aluna Minga, Amnesty International Deutschland - Kogruppe Kolumbien, die Gruppe Decolonial Practices des Rachel-Carson-Institutes und das ÖkuBüro München


Aus der Webseite von Amnesty International:

Der Rio Magdalena ist Kolumbiens größter Fluss und Lebensgrundlage für Yuly Velásquez. Seit Generationen ist die tropische Flusslandschaft in der zentralkolumbianischen Region Magdalena Medio Quelle für Trinkwasser, Heimat für Seekühe und Schildkröten, sie ernähren hunderte Fischerfamilien. Nun ist dieses lebensspendende Ökosystem in Gefahr.

Yuly Velásquez ist Fischerin und Präsidentin von FEDEPESAN, einem selbstorganisierten lokalen Zusammenschluss für traditionelle Fischerei, Umweltschutz und Tourismus in Barrancabermeja. Die Organisation berichtet, dass fossile Konzerne durch Raffinerieabfälle und Öllecks das Wasser der Region verschmutzen. Die größte Raffinerie Kolumbiens steht in Barrancabermeja, betrieben vom größten Erdölunternehmen Kolumbiens – der Konzern aber weist jede Verantwortung von sich.

Die Fischer*innen von FEDEPESAN wehren sich und fordern die kolumbianische Regierung seit Jahren auf, die Gewässer und Sümpfe in Magdalena Medio zu schützen: Doch der Staat schaut tatenlos zu – auch wenn Yuly Velásquez und andere Mitglieder wieder und wieder eingeschüchtert, bedroht und angegriffen werden.

Angriffe auf den Klimaschutz sind Angriffe auf die Menschenrechte!

Im globalen Kampf gegen die Zerstörung von Umwelt und Existenzen stehen die Fischer*innen von FEDEPESAN in der ersten Reihe – sie riskieren ihr Leben für den Klimaschutz. In keinem anderen Land müssen dafür so viele Menschen mit ihrem Leben bezahlen wie in Kolumbien.  

Für den unerschrockenen Einsatz zum Schutz von Umwelt, Klima und Menschenrechten verleiht die deutsche Sektion von Amnesty International den Menschenrechtspreis 2024 an FEDEPESAN und seine Präsidentin Yuly Velásquez.

Gemeinsam für das Menschenrecht auf eine sichere, saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt: Setze zusammen mit Yuly Velásquez die kolumbianische Regierung unter Druck, die Zerstörung der Ökosysteme in Magdalena Medio zu stoppen und erneute Angriffe auf die Mitglieder von FEDEPESAN zu verhindern!


Appel an die kolumbianische Regierung:
https://www.amnesty.de/kolumbien-umweltschutz-fedepesan-amnesty-menschenrechtspreis-2024-online-aktion


 

Información en español

 

"Por qué no nos rendimos?": ¡Por la protección del medio ambiente sin arriesgar nuestras vidas!

Premio de Derechos Humanos de Amnistía Internacional en 2024: ¡Por la protección del medio ambiente en Colombia!

 

El Premio de Derechos Humanos de Amnistía Internacional de este año es para la organización colombiana FEDEPESAN (Federación de Pescadores Artesanales de Santander) con sede en Barrancabermeja.

Te invitamos a un conversatorio con
- Yuly Velázquez (Presidenta de FEDEPESAN)
- Iván Madero (CREDHOS - organización de derechos humanos) y
- Camilo Vargas (Amnistía Colombia).

Fecha: 07 de junio
Hora: 18:00

Lugar: Katholische Hochschulgemeinde
Leopoldstraße 11, Múnich
Estación de U-Bahn Giselastraße


Para una mejor planificación solicitamos una breve inscripción (nombre y necesidad de traducción) - Haz click aquí!


Por favor, ayúdanos a reenvíar esta invitación
¡Te esperamos!  


Una cooperación de:
Aluna Minga, Amnesty International Deutschland - Kogruppe Kolumbien, el grupo Decolonial Practices del Rachel-Carson-Institute y la ÖkuBüro München

 

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