Verblüffende Aktualität - umstrittenes Erbe: Einlassen auf Rosa Luxemburg


RLS-Regionalbüro Bayern
Westendstr. 19
München

Bild: Rosa Luxemburg (1871-1919)

Wenn Kapitalismus an Grenzen stößt und Globalisierung auf dem Prüfstand steht, scheint vor allem Rosa Luxemburg verlässliche Kronzeugin zu sein. Wenn auf dem europäischen Kontinent nationalstaatliche Rahmenbedingungen im Zuge der EU-Integration immer mehr aufgebrochen werden, erinnert das an Vorstellungen, die Rosa Luxemburg einst umtrieben. Darüber, über die Bedingungen, von denen Rosa Luxemburg ausging, und über scharfe Konfliktlinien zu Lenin diskutieren Isabel Loureiro (São Paulo) und Holger Politt (Warschau). Isabel Loureiro gilt in Lateinamerika und weltweit als herausragende Kennerin des Werks von Rosa Luxemburg, Holger Politt bereitet derzeit eine umfassende deutschsprachige Ausgabe des polnischen Teils im Werk von Rosa Luxemburg vor.

Gespräch und Diskussion leitet Gerhard Dilger, Leiter des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in São Paulo.

Isabel Loureiro aus São Paulo berichtet über Rosa Luxemburgs Aktualität in Lateinamerika. Veröffentlich im Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung 2013/II: hier

gerade erschienen: Luxemburg, Rosa: Nationalitätenfrage und Autonomie
Von Rosa Luxemburg.
Herausgegeben und aus dem Polnischen übersetzt von Holger Politt.
302 Seiten, Klappenbroschur.
ISBN 978-3-320-02274-7
Bestellung: hier

Die Veranstaltung findet in Kooperation des KEV mit dem Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung São Paulo, dem Rosa-Luxemburg-Club Nürnberg, dem WASG e.V. und das Öku-Büro München statt.

 

Zurück zur Eventübersicht