Freiheit und Autonomie – eine Reise ins „gelobte Land“ der Garífuna in Honduras

Ligsalz8, Ligsalztraße 8, München

Kontakt: elsal@oeku-buero.de

Vallecito
HondurasDelegation CC BY-NC-SA 4.0

Freitag, 18.November 2022, 19 Uhr, Café Global in der ligsalz8, Ligsalzstr. 8, 80339 München

„Vallecito (Faya in der Sprache der Garífuna) ist ein angestammtes Garífuna-Territorium, in dem heute aus der Kosmovision der Garífuna Lebensentwürfe für Gesundheit, Ernährungssouveränität und Bildung für alle Garífuna gewoben werden.“

„Aber mehr noch ist Vallecito ein Symbol der Hoffnung inmitten der ständigen Bedrohung und Verfolgung, denen die Garífuna in Honduras ausgesetzt sind. Der Ort steht für die Freiheit und die Autonomie, die im Laufe der Geschichte der Garífuna grundlegende Merkmale ihrer Lebensweise waren. Und er wurde aus den Händen von Unternehmer*innen befreit, die sich das Land illegal für Monokulturen mit afrikanischen Palmen und als Umschlagplatz für Drogentransporte angeeignet hatten.“

(1) So beschreiben die Forscher*innen und Aktivist*innen Jessica Fernández und Randolfo García von der afroindigenen Organisation OFRANEH die Bedeutung der neu gegründeten Siedlung und landwirtschaftlichen Experimentierfläche an der Atlantikküste des zentralamerikanisches Landes Honduras.

Mitglieder des Solidaritätsnetzwerkes HondurasDelegation durften Vallecito im August 2022 auf Einladung von OFRANEH besuchen. Andrea Lammers, Hondurasreferentin des Ökubüros in München, berichtet von der Reise und schildert den aktuellen politischen Kontext.

COVID: Bitte kommt nach Möglichkeit getestet.

Eine Veranstaltung von München International in Kooperation mit dem Ökubüro.

(1) Hinterland-Magazin „Utopie“ (2021) S. 59

Ligsalzstr.8, München

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