Das Wasser und die Luft schützen, das Leben verteidigen
Berichte aus den Hotspots der industriellen Umweltverseuchung in Mexiko
Deutschland-Rundreise 2024
Mit: Alejandra Méndez Serrano (Menschenrechtszentrum Fray Julián Garcés, Tlaxcala) und Alan Carmona (Kollektiv Un Salto de Vida, Jalisco)
Wo und wann ?
Berlin (21.06.24)
Hannover (25.06.24)
Hamburg (26.06.24)
Augsburg (27.06.24)
München (29.06.24)
Bonn (01.07.24)
Eichstätt (03.07.24)
Bochum (05.07.24)
Mexiko ist seit Jahrzehnten mit gravierenden sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Problemen konfrontiert. Die direkt Betroffenen sind die Gemeinden, die in der Nähe der so genannten „Industrieparadiese“ leben.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Industrieparadiesen und den so genannten „Umwelthöllen“ in Mexiko? Welche Kämpfe haben die von der sozio-ökologischen Degradation betroffenen Gemeinden bis heute geführt? Welche Alternativen sind ihnen wichtig?
Wer trägt auf welche Weise die Verantwortung für dieses Desaster?
Um diese Fragen zu diskutieren, besuchen vom 21. Juni bis 5. Juli 2024 die mexikanischen Menschenrechtsverteidiger*innen Alejandra Méndez Serrano vom Centro Fray Julián Garcés (Tlaxcala) und Alan Carmona Gutiérrez vom Colectivo Un Salto de Vida (Jalisco) verschiedene Städte in der Bundesrepublik.
Hintergrund
Infolge der Freihandelsabkommen mit den USA, Kanada und der Europäischen Union sind in den vergangenen Jahrzehnten in Mexiko so genannte „Industrieparadiese“ entstanden – mit verheerenden Folgen für die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung vor Ort.
Bis Ende 2023 wurden mexikoweit rund 60 Gebiete als Regiones de Emergencia Sanitaria y Ambiental (RESA) eingestuft, also Regionen, in denen eine gesundheitliche und ökologische Notlage herrscht. Wie schwerwiegend die Schäden jeweils sind, hängt vom Grad der Toxizität vor Ort ab.(1) Besonders betroffen sind unter anderem die höhergelegenen Becken des Atoyac-Flusses (Tlaxcala-Puebla) und des Santiago-Flusses in Salta (Jalisco), wo die „Industrieparadiese“ mexikanischer und internationaler Produktionsunternehmen, die Territorien derart in Mitleidenschaft gezogen haben, dass diese Gebiete mittlerweile als „Umwelthöllen“ bezeichnet werden.
Es ist kein Geheimnis, dass Mexiko im Globalen Süden eines der Länder ist, das die meisten Freihandelsabkommen unterzeichnet hat. Bei den derzeit geltenden Freihandelsabkommen ist Mexiko auf Platz 7.
In dem kürzlich veröffentlichtenBericht über das Alto-Atoyac-Becken (Tlaxcala und Puebla) unter dem Titel „Primer informe estratégico Cuenca del Alto Atoyac (Tlaxcala y Puebla): región de emergencia sanitaria y ambiental; problemática socioambiental y recomendaciones para su atención”(2), der auf einer vom Nationalen Rat für Geisteswissenschaften, Wissenschaften und Technologien (Consejo Nacional de Humanidades, Ciencias y Tecnologías, CONAHCYT) durchgeführten Untersuchung basiert, wurde der Zusammenhang zwischen dem Auftreten tödlicher Krankheiten in der Bevölkerung und der industriell verursachten Verschmutzung von Wasserquellen, Luft und Anbauflächen wissenschaftlich belegt.
Als Ursachen für diese Katastrophe sind das neoliberale Modell und die laxen mexikanischen Gesetze und Vorschriften im Bereich Umwelt und Unternehmenskontrolle anzuführen, ebenso wie Vertuschungen und das Fehlen seriöser Untersuchungen.
Um diese Probleme zu benennen und über Vorschläge und Alternativen aus Sicht der betroffenen Gemeinden zu diskutieren, werden Alejandra Méndez Serrano vom Menschenrechtszentrum Fray Julián Garcés (Tlaxcala) und Alan Carmona Gutiérrez vom Verein Un Salto de Vida (Jalisco), beide Verteidiger:innen des Territoriums und der Menschenrechte, vom 20. Juni bis 7. Juli 2024 in Deutschland unterwegs sein.
Sie wollen die Probleme sichtbar machen, die das Leben der Bevölkerung im Alto-Atoyac-Becken, rund um den Santiago-Fluss und am Chapala-See gefährden, Netzwerke der Unterstützung zwischen der deutschen und der mexikanischen Zivilgesellschaft knüpfen und Gesprächemit Behörden und Vertreter:innen von Expertengremien in Umweltfragen und nachhaltiger Entwicklung sowie mit Vertreter:innen deutscher Unternehmen führen.
Die Rundreise knüpft an die Karawane #ToxiTourMexico (2019-2020)(3) an. Anhand von zwei dokumentierten Referenzfällen sollen dabei beispielhaft die Vor- und Nachteile verdeutlicht werden, die mit der Umsetzung des Lieferkettengesetzes in Deutschland (2023)(4) einhergehen.
Wer sind die Gäste?
Alejandra Méndez Serrano
Hat einen Universitätsabschluss in Öffentlicher Verwaltung und ist seit 22 Jahren beim Menschenrechtszentrum „Centro Fray Julián Garcés Derechos Humanos y Desarrollo Local A.C.“ tätig, das sie derzeit leitet. Mitglied im Koordinierungsteam der Sozialpastorale der Diözese Tlaxcala, Mexiko, und Mitglied im beratenden Beirat der Bischöflichen Kommission für die Sozialpastorale. Außerdem Mitglied im Vorstand des Nationalen Rates für Geisteswissenschaften, Wissenschaften und Technologien (Consejo Nacional de Humanidades, Ciencias y Tecnologías, CONAHCYT).
Seit 2016 repräsentiert sie das Menschenrechtszentrum Fray Julián Garcés im Dialog mit Behörden, Hochschulen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Gemeinden, um Maßnahmen zur Verhinderung des Handels mit Frauen und Mädchen zum Zweck der sexuellen Ausbeutung zu formulieren und Schritte gegen die sozioökologischen Schäden voranzutreiben, die in den Gemeinden des Alto-Atoyac-Beckens zu gesundheitlichen Schäden und Beeinträchtigungen des Gemeinschaftslebens geführt haben. Auch in internationalen Gremien wie dem Lateinamerikanischen Wassertribunal oder dem Ständigen Völkertribunal und in Räumen des Dialogs und Austauschs im Bereich der Menschenrechte in Deutschland sowie verschiedenen Netzwerken wie dem Nationalen Netzwerk der Umweltbetroffenen (Red Nacional de Afectados Ambientales) oder den Organisationen der Bevölkerungsinitiative gegen Menschenhandel (Iniciativa Popular contra la trata de personas) setzt sie sich gegen den Frauenhandel und die sozioökologische Zerstörung ein.
ieAlan Carmona Gutiérrez
Lebt in El Salto, Jalisco und gehört seit mehr als einem Jahrzehnt dem Verein Un Salto de Vida an, in dem er an Prozessen zum Schutz des Territoriums und der Gesundheit der Bevölkerung vor dem Hintergrund der Verschmutzung des Flusses Santiago mitwirkt und sich an Kämpfen gegen Mülldeponien und verschiedene Industrie-, Energie-, Agrarindustrie- und Immobilienprojekte rund um dieses Flussbecken beteiligt.
Er arbeitet aus einer lateinamerikanischen Perspektive der politischen Ökologie an strategischen Forschungsprozessen. Gegenwärtig leitet er die Beobachtungsstelle für Landraub und territoriale Streitigkeiten (Observatorio del Despojo y Disputas Territoriales) im Chapala-Santiago-Becken. Seine kollektiven Bemühungen gelten einem menschenwürdigen Leben auf der Grundlage der Wiederaneignung des Territoriums nach den Grundsätzen der Autonomie und Selbstbestimmung der Gemeinschaften in der Region.
Informationen zu den Veranstaltungen in jeder Stadt
***Bitte beachten Sie, dass die meisten Veranstaltungen in spanischer Sprache mit deutscher Übersetzung abgehalten werden. In einigen Fällen nur auf Spanisch.
Berlin
Datum: Freitag, 21.06. 2024
Uhrzeit:19:00 Uhr
Ort: Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL)
Mehringhof, Aufgange 3, Saal (1. Stock)
Gneisenaustraße 2a, 10961 Berlin
Infos: https://www.fdcl.org/event/das-wasser-und-die-luft-schuetzen-das-leben-verteidigen/
Infos: https://mexicoviaberlin.org/
Hannover
Datum: Dienstag, 25.06.2024
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Ort: Fröbelstraße 5, 30451 Hannover
(Wohnprojekt in den ehemaligen Albert-Schweitzer-Grundschule in der Fröbelstraße)
Informationen: https://ventanaalsur.org/
Instagram @ventana_al_sur https://www.instagram.com/ventana_al_sur/#
Kontakt: ventanaalsur[at]asta-hannover.de
Hamburg
Datum: Mittwoch, 26.06.2024
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Ort: Centro Sociale, Sternstr. 2; Nähe U-Feldstraße
Informationen und Kontakt: jk@zapapres.de
Augsburg
Datum: Donnerstag, 27.06.2024
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Universität Augsburg, Universitätsstr. 2
86159 Augsburg, Raum D-2101
Kontakt: christina.pauls@phil.uni-augsburg.de
München
Workshop: Das deutsche Lieferkettengesetz: Herausforderungen und Möglichkeiten. Fallbeispiel Mexiko
Datum: Samstag, 29.06.2024
Uhrzeit: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Weltraum U09
Anmeldung:
bis 28.06.20224
Kontakt: mex@oeku-buero.de
Informationen: https://www.oeku-buero.de/
Eichstätt
(*Veranstaltung in Spanisch*)
Panel: ¡Nos queremos libres de trata!
Paraísos industriales y la problemática de trata de mujeres y niñas con fines de explotación sexual. Un acercamiento al caso de Tlaxcala, México.
Mit: Alejandra Méndez Serrano (Direktorin Menschenrechtszentrum Fray Julián Garcés, Tlaxcala)
Prof. Dr. Miriam Lay Brander (Direktorin des Zentralinstitut für Lateinamerikastudien (ZILAS) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Datum: Mittwoch, 03.07.2024
Uhrzeit: 18:15 Uhr
Veranstaltungsort: Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Zentralinstitut für Lateinamerika-Studien (ZILAS),
Domplatz 8, 85072 Eichstätt
Anmeldung hier
Informationen: https://www.ku.de/forschung/forschungsinfrastruktur/forschende-institutionen/zentralinstitut-fuer-lateinamerikastudien
Kontakt: mex@oeku-buero.de
Bochum
Datum: Freitag, 05.07.2024
Veranstaltungsort: Bahnhof Langendreer
Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Organisiert von:
Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V.
Kooperationspartner*innen:
MISEREOR
Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko
Partner Südmexikos e.V.
México vía Berlín e.V.
FDCL e.V.
Ventana al Sur
Zapapres e.V.
Peace Brigades International, PBI
AG Postkolonial* der Universität Augsburg
Aluna Minga e.V.
Pacta Servanda e.V.
Zentralinstitut für Lateinamerikastudien, ZILAS
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Kontakt: mex@oeku-buero.de
Informationen: https://www.oeku-buero.de/
(1) Interview (auf Spanisch) mit Andrés Barreda Marín, CONAHCYT: https://contralinea.com.mx/interno/semana/los-30-infiernos-industriales-en-mexico-causantes-de-cancer-y-muertes-masivas/
(2) Der Bericht (auf Spanisch) ist zu finden unter: https://cdn.conahcyt.mx/enis/toxicologia/resa-atoyac/inicio/descargables/informe-caa.pdf
(3) Abschlussbericht der Karawane ToxiTour México (auf Spanisch). Empresas Transnacionales y Libre Comercio en México. Caravana sobre los impactos ambientales (2021): https://www.tni.org/files/publication-downloads/informe_caravana_toxitourmexico_cast.pdf
(4) Fragen und Antworten über das Lieferkettengesetz (auf Spanisch): https://lieferkettengesetz.de/wp-content/uploads/2021/11/Initiative-Lieferkettengesetz_FAQ-Espanol.pdf
Proteger el agua y el aire, defender la vida
Informes sobre zonas de degradación ambiental y contaminación industrial en México
Gira en Alemania 2024
Con:
Alejandra Méndez Serrano (Centro Fray Julián Garcés, Derechos Humanos y Desarrollo Local, Tlaxcala)
Alan Carmona Gutiérrez (Colectivo Un Salto de Vida, Jalisco)
¿Dónde y cuándo ?
Berlin (21.06.24)
Hannover (25.06.24)
Hamburgo (26.06.24)
Augsburgo (27.06.24)
Múnich (29.06.24)
Bonn (01.07.24)
Eichstätt (03.07.24)
Bochum (05.07.24)
México enfrenta desde hace décadas una grave problemática socio-ambiental y sanitaria. Los afectados directos de esta realidad, son las comunidades que habitan las zonas aledañas a los denominados “paraísos industriales”.
¿Cuál es la relación que existe entre los “parísos industriales” y los llamados “infiernos ambientales” en México? ¿Cuáles son las alternativas y luchas, que las comunidades afectadas por la degradación socio-ambiental han llevado hasta hoy? ¿Quiénes -y de qué manera- tienen responsabilidad en esta emergencia? Para hablar sobre estos temas, nos acompañarán entre el 21 de junio y el 5 de julio de 2024, en varias ciudades de Alemania, l*s defensores del territorio y de derechos humanos, Alejandra Méndez Serrano del Centro Fray Julián Garcés (Tlaxcala) y Alan Carmona Gutiérrez del Colectivo Un Salto de Vida, (Jalisco).
Contextualización
A finales de 2023, se habían identificado en todo México alrededor de 60 regiones en emergencia sanitaria y ambiental (RESA). Los niveles de gravedad entre cada caso varían: unas son más ó menos tóxicas que otras. (1).
Dos de estas regiones, reconocidas como las de mayor gravedad, son las cuencas altas del río Atoyac (Tlaxcala-Puebla) y del río Santiago en El Salto, Jalisco. Estas zonas son también denominadas infiernos ambientales, derivadas de paraísos industriales por la grave degradación del territorio, que han propiciado las empresas manufactureras, tanto nacionales como transnacionales. No es desconocido que México es uno de los países del Sur Global con más tratados de libre comercio firmados y vigentes, y la séptima economía con más TLC en el mundo.
Recientemente, se publicó el “Primer informe estratégico Cuenca del Alto Atoyac (Tlaxcala y Puebla): región de emergencia sanitaria y ambiental; problemática socioambiental y recomendaciones para su atención”(2), investigación realizada por el Consejo Nacional de Humanidades, Ciencias y Tecnologías (CONAHCYT), que comprueba científicamente, la relación de aparición de enfermedades mortales en la población, a causa de la contaminación de fuentes de agua, aire y zonas de cultivos, producidas por las industrias.
El modelo neoliberal, la laxitud de las leyes y reglamentaciones en México en materia ambiental y de control empresarial, el silencio cómplice y la falta de investigaciones serias, están detrás del desastre.
Para hablar de estas problemáticas, así como de las propuestas y alternativas pensadas desde las comunidades afectadas, entre el 21 de junio y el 5 de julio de 2024, estarán en Alemania, Alejandra Méndez Serrano del Centro Fray Julián Garcés (Tlaxcala) y Alan Carmona Gutiérrez de la Agrupación Un Salto de Vida, (Jalisco), ambos, defensores del territorio y de derechos humanos.
Su objetivo es visibilizar la problemática que amenaza la vida de las personas y de los pueblos que habitan en la cuenca del Alto Atoyac, cercanías del río Santiago y el lago de Chapala, establecer redes de apoyo entre la sociedad civil de Alemania-México, abrir espacios de diálogo con autoridades y representantes de entidades expertas en temas medioambientales y desarrollo sostenible, así como representantes de empresas alemanas.
Esta gira es parte de las acciones de seguimiento de la Caravana #ToxiTourMéxico (2019-2020)(3), que propone, además, contextualizar dos casos referenciales y documentados, que pueden servir como ejemplos para comprender lo que contiene la implementación (ventajas y desventajas) de la Ley de Cadena de Suministros en Alemania (2023)(4).
Nuestr*s Invitad*s
Alejandra Méndez Serrano
Licenciada en Administración Pública e integrante desde hace 22 años del Centro Fray Julián Garcés Derechos Humanos y Desarrollo Local A.C., del cual es la actual Directora. Es integrante del equipo coordinador de la Pastoral Social de la Diócesis de Tlaxcala, México e integrante del Consejo Consultivo Asesor de la Comisión Episcopal para la Pastoral Social. También, forma parte de la Junta de Gobierno del Consejo Nacional de Humanidades, Ciencias y Tecnologías
Ha representado al Centro Fray Julián Garcés desde 2016, en diálogos con autoridades, academia, organizaciones de la sociedad civil y comunidades, para articular acciones enfocadas en la prevención de la trata de mujeres y niñas con fines de explotación sexual y avanzar acciones ante la devastación socioambiental que ha generado daños a la salud y la vida comunitaria en las comunidades de la Cuenca del Alto Atoyac. Asimismo, ha llevado las demandas frente a la trata de mujeres y la devastación socio ambiental, en espacios internacionales como el Tribunal Latinoamericano del Agua, el Tribunal Permanente de los Pueblos, espacios de diálogo y articulación en torno a los derechos humanos en Alemania, y desde diversas redes como la Red Nacional de Afectados Ambientales o las Organizaciones de la Iniciativa Popular contra la trata de personas.
Alan Carmona Gutiérrez
Es habitante de El Salto, Jalisco, integrante del Colectivo Un Salto de Vida desde hace más de una década en donde colabora en procesos de defensa del territorio y de la salud de la población en torno a la contaminación del río Santiago. Ha sido partícipe de luchas en contra de basureros, diversos proyectos industriales, energéticos, agroindustriales e inmobiliarios en esa misma cuenca.
Trabaja en procesos de investigación estratégica desde una perspectiva de ecología política latinoamericana. Actualmente, coordina el Observatorio del Despojo y Disputas Territoriales de la Cuenca Chapala-Santiago. La apuesta en su lucha colectiva es por tener una vida digna a partir de una reapropiación del territorio bajo principios de autonomía y autodeterminación de las comunidades en la región.
Información sobre estaciones de la gira
***Tenga en cuenta que la mayoría de las actividades se celebran en español con traducción al alemán. En algunos casos sólo en español.
Berlin
Fecha: Viernes, 21.06. 2024
Hora: 19:00 H.
Lugar: Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL)
Mehringhof, Aufgange 3, Saal (1. Etage)
Gneisenaustraße 2a, 10961 Berlin
Info: https://www.fdcl.org/event/das-wasser-und-die-luft-schuetzen-das-leben-verteidigen/
Hannover
Evento: Conversatorio
Fecha: Martes, 25.06.2024
Hora: 18:00 H.
Lugar: Fröbelstraße 5, 30451 Hannover
(Wohnprojekt in der ehemaligen Albert-Schweitzer-Grundschule in der Fröbelstraße)
Info: https://ventanaalsur.org/
Instagram @ventana_al_sur https://www.instagram.com/ventana_al_sur/#
Contacto: ventanaalsur[at]asta-hannover.de
Hamburgo
Evento: Conversatorio
Fecha: Miércoles, 26.06.2024
Hora: 19:00 H.
Lugar: Centro Sociale, Sternstr. 2; Cerca de estación U-Feldstraße
Contacto e información: jk@zapapres.de
Augsburgo
Evento: Conversatorio
Fecha: Jueves, 27.06.2024
Hora: 19:00 H.
Lugar: Universidad de Augsburg, Universitätsstr. 2
86159 Augsburg, Sala D-2101
Contacto: christina.pauls@phil.uni-augsburg.de
Múnich
Evento: Conversatorio y Taller
La Ley alemana de la cadena de suministros: retos y oportunidades. Caso México como ejemplo.
Fecha: 29.06.2024
Hora: 10:00 Am a 18:00 H
Lugar: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Salón: Weltraum U09
Contacto: mex@oeku-buero.de
Inscripción: hasta el 28.06.20224
Info: https://www.oeku-buero.de/
Eichstätt
(*Evento solo en español)
Panel: ¡Nos queremos libres de trata!
Paraísos industriales y la problemática de trata de mujeres y niñas con fines de explotación sexual. Un acercamiento al caso de Tlaxcala, México.
Con: Alejandra Méndez Serrano (Direktorin Menschenrechtszentrum Fray Julián Garcés, Tlaxcala)
Prof. Dr. Miriam Lay Brander (Directora del Centro de Estudios Latinoamericanos (ZILAS) de la Universidad Católica de Eichstätt-Ingolstadt.
Fecha: 03.07.2024
Hora: 19:00 H.
Lugar: Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Zentralinstitut für Lateinamerikastudien (ZILAS),
Domplatz 8, 85072 Eichstätt
Inscripción: Aquí
Kontakt: mex@oeku-buero.de
Bochum
Fecha: Viernes, 05.07.2024
Lugar: Bahnhof Langendreer
Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Organizado por:
Oficina Ecuménica por la Paz y la Justicia e.V.
En cooperación con:
MISEREOR
Coordinación Alemana por los Derechos Humanos en México
Partner Südmexikos e.V.
México vía Berlín e.V.
FDCL e.V.
Ventana al Sur
Zapapres e.V.
Peace Brigades International, PBI
AG Postkolonial* der Universität Augsburg
Aluna Minga e.V.
Pacta Servanda e.V.
ZILAS, Centro de Estudios Latinoamericanos de la Universidad Católica de Eichstätt-Ingolstadt
***Con apoyo financiero de Engagement Global con recursos de BMZ
Gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des
Contacto: mex@oeku-buero.de
Informaciones: https://www.oeku-buero.de/
(1) Entrevista a Andrés Barreda Marín, CONAHCYT: https://contralinea.com.mx/interno/semana/los-30-infiernos-industriales-en-mexico-causantes-de-cancer-y-muertes-masivas/
(2) Ver el informe: https://cdn.conahcyt.mx/enis/toxicologia/resa-atoyac/inicio/descargables/informe-caa.pdf
(3) Informe final de la Caravana ToxiTour México. Empresas Transnacionales y Libre Comercio en México. Caravana sobre los impactos ambientales (2021): https://www.tni.org/files/publication-downloads/informe_caravana_toxitourmexico_cast.pdf
(4) FAQ Sobre la Ley de Cadenas de Suministros:
https://lieferkettengesetz.de/wp-content/uploads/2021/11/Initiative-Lieferkettengesetz_FAQ-Espanol.pdf