Vier Jahrzehnte intensiver Soli-Arbeit mit emanzipatorischen Bewegungen in Nicaragua, El Salvador, Mexiko, Honduras, Kolumbien. 1984 haben wir angefangen, mit einer Solidaritätsbrigade nach Nicaragua. Hunderte Brigadistas machten sich in den folgenden Jahrzehnten auf, um die sandinistische Revolution zu verteidigen und mit vielfältigen Bauprojekten zu unterstützen. Später kamen Brigaden nach El Salvador dazu, dann Soliarbeit mit den Zapatistas in Mexiko und mit sozialen Basisbewegungen in Honduras, Kolumbien und in jüngster Zeit auch in Brasilien.

Anfangs war das Ökubüro ein großer Haufen von Ehrenamtlichen. Sie haben einen Verein gegründet, Brigaden und Delegationsreisen organisiert, sich immer mehr auch hier in Deutschland eingemischt und mit verschiedenen anderen Gruppen vernetzt. Inzwischen hat sich die Situation in den Schwerpunktländern, aber auch bei uns, sehr verändert. Der sandinistische Traum in Nicaragua ist zerstoben. Auch El Salvador ist inzwischen auf dem Weg in eine Diktatur. In Mexiko, Honduras und Kolumbien terrorisieren in vielen Territorien „faktische Mächte“ die Bevölkerung. Solidarität mit widerständigen Gruppen und Gemeinden, Soliarbeit, die immer wieder aufzeigt, was dies mit den wirtschaftlichen und politischen Machtstrukturen hier zu tun hat, bleiben trotzdem wichtig. Oder genau deswegen.

Dank Ihrer/Deiner Unterstützung gibt es uns nach 40 Jahren immer noch.

Wir finden, das ist ein Riesengrund zu feiern.

Wo?: Stattpark Olga, Heinrich-Wieland-Straße 90 (Eingang über die Roßholzener Straße) 81735 München
U-Bahn-Haltestelle Michaelibad

Um 13 Uhr beginnt das Treffen ehemaliger Brigadist*innen.

Um 18 Uhr gibt’s Essen.

Um 19 Uhr berichten wir kurz über unsere Arbeit GESTERN, HEUTE UND ÜBERHAUPT und danach feiern wir eine große Party mit verschiedenen Bands und DJs.

Wir laden Euch herzlich ein und freuen uns auf Euch!