Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und Konflikt - Das Beispiel Nickel im Departement Córdoba
online - Anmeldung unter: https://frama.link/Anmeldung_Registro
Kontakt: kolumbien@oeku-buero.de
Vortrag & Diskussion
Bei unserer dritten Station der Rundreise "Rohstoffausbeutung und Konflikt in Kolumbien nach dem Friedensabkommen von 2016"
werden wir über eine relativneue Industrie berichten: Die Nickel-Bergbau. Im Gesprech werden Themen wie Paramilitarismus und Korruption, Friedensabkommen und mehr berücksichtigt. Mehr Infos auf Weiterlesen.
Vortrag mit Diskussion
mit
Alexandra Milena Bernal Pardo aus Bogotá. Sie arbeitet gegenwärtig am deutsch-kolumbianischen Friedensinstitut CAPAZ und ist Mitglied der Red Rodeemos el Diálogo. Ökonomin und Politikwissenschaftlerin, MA in Politikwissenschaften und Friedensforschung.
Alexandra wird über die Situation in der Gemeinde Montelíbano (Departamento Córdoba) berichten, um zu zeigen, wie trotz des Friedensabkommens der bewaffnete Konflikt in Kolumbien fortbesteht. Das Auftreten bewaffneter Gruppen steht hier im Zusammenhang mit dem lukrativen Abbau von Nickel. Gewalt gegen die Zivilbevölkerung steht auf der Tagesordnung und anstatt, dass die Lizenzgebühren für die Schürfrechte an den kolumbianischen Staat abgeführt werden, verschwinden diese durch tatkräftige Mitwirkung paramilitärischer Kräfte in dubiosen Kanälen. Das Referat stützt sich auf die Studie „Different Resources, Different Conflicts“ (Bogotá, Universidad de Los Andes, 2019).
Wann: 17.11.2020
Zeitpunkt: 18:30 Uhr (DE) | 12:30 Uhr (COL)
Online Veranstaltung - (Die Teilnahme ist kostenfrei)
Spanisch mit konsekutiver deutscher Übersetzung
Anmeldung: https://frama.link/Anmeldung_Registro
Oder unter: colpaz@riseup.net
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Eine Zusammenarbeit von:
und auch von Förderverein 180 e.V. und Wissenskulturen e.V.
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Veranstaltungen aus dem Projekt "Perspektivas Diversas"
Träger: Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V.
Gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des
Medienpartner: Revista