Filmvorführung: Süßes Gift - Hilfe als Geschäft

Im Maxim-Kino, Landshuter Allee 33.

Eine Kinodokumentation über das Für und Wider finanzieller

Entwicklungshilfe für den afrikanischen Kontinent. Nachdem in

den vergangenen 50 Jahren über 450 Milliarden Dollar für

humanitäre Hilfe nach Afrika geflossen sind, fordern Prominente

wie Bob Geldorf und Bono beständig mehr Geldsubventionen.

   Afrikanische Intellektuelle hingegen wollen die Einstellung eben

 

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   jener Zahlungen erwirken. In Süßes Gift“ wird die Wirkung der

Entwicklungshilfe aus der Sicht der Afrikaner gezeigt. Mithilfe

dreier Beispiele aus Mali, Kenia und Tansania wird deutlich, dass

Entwicklungshilfe nicht zwingend als Motor, sondern auch als

Bremse für Wirtschaft und Entwicklung fungieren kann. Statt zu

schweigen stellt der Autor Tabu-Fragen: Ist Entwicklungshilfe gar

das eigentliche Problem und wie viel Hilfe braucht Afrika, um sich

selbstbestimmt entwickeln zu können?


Im Anschluss des Films findet eine Diskussion mit dem Regisseur Peter Heller statt,

es wird auch Begleitmaterial zu dem Film vorgestellt.


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