Alle Nachrichten

Mexiko: Erneutes Attentat auf Aktivistin Norma Andrade

Norma Andrade, Gründerin der in Ciudad Juárez gegen Frauenmorde kämpfenden Organisation Unsere Töchter sollen nach Hause zurückkehren NHRC (Nuestras Hijas de regreso a Casa), ist am 3. Februar erneut Opfer eines Attentats worden. Der Angriff ereignete sich in der mexikanischen Hauptstadt, wo Andrade beim Betreten ihres Hauses von einem Mann mit einem Messer angegriffen wurde. Andrade habe sich mit Faustschlägen gewehrt, woraufhin der Attentäter floh.

Weiterlesen …


El Salvador: Funes entschuldigt sich für Massaker vor 30 Jahren

Am Montag hat El Salvador den 20. Jahrestag des Friedensabkommens begangen. Mit dem Friedensschluss zwischen salvadorianischer Regierung und der linksgerichteteten FMLN fand im Januar 1992 der im Jahr 1981 begonnene Bürgerkrieg ein Ende, in dem etwa 80.000 Menschen getötet worden waren. Die Gedenkveranstaltung fand in dem Dorf El Mozote statt.

Weiterlesen …


MEXIKO: Mindestens 38.000 Tote durch Luftverschmutzung

Das Mexikanische Zentrum für Umweltrechte Cemda (Centro Mexicano de Derecho Ambiental) hat bekannt gegeben, dass aufgrund der Luftverschmutzung im Zeitraum von 2001 bis 2005 mindestens 38.000 EinwohnerInnen an Atemwegserkrankungen gestorben sind. Unter den Toten sind rund 5.000 Kinder.

Weiterlesen …


HONDURAS: Todesdrohungen gegen Journalistin und Menschenrechtlerin Itsmania Pineda Platero

Die Organisation Reporter ohne Grenzen hat ihre Besorgnis angesichts von mehrfachen Todesdrohungen gegen eine honduranische Journalistin und Menschenrechtsaktivistin geäußert. Itsmania Pineda Platero, Leiterin der Menschenrechtsorganisation Xibalba hatte am 6., 8. und 9. Januar dieses Jahres insgesamt vier Todesdrohungen erhalten.

Weiterlesen …


URUGUAY: Senat verabschiedet Gesetz zur Entkriminalisierung von Abtreibungen

Mit 17 zu 14 Stimmen und nach fast zehnstündiger Debatte verabschiedete der uruguayische Senat am 27. Dezember einen Gesetzentwurf, wonach Abtreibungen in den ersten 12 Schwangerschaftswochen straffrei werden sollen.

Weiterlesen …


MEXIKO: Dürre und Katastrophenindustrie

Das Jahr 2011 ist für die mexikanische Landwirtschaft eine Katastrophe gewesen. Frost, Überschwemmungen und Dürren haben Äcker und Viehweiden gegeißelt.

Weiterlesen …


COP 17 in Durban: "Klima-Apartheid"

"Es wird eine Klima-Apartheid geschaffen!" - Mit diesen Worten beschrieb der bolivianische Umweltaktivist Pablo Solón die Ergebnisse der letzten Konferenz zum Klimawandel, der COP 17. Er versicherte, die TeilnehmerInnen hätten „die COP 17 verlassen ohne zu wissen, um wieviel sich die [umweltschädlichen] Emissionen verringern würden“. Solón, der ehemalige UN-Botschafter Boliviens, erklärte, „die Situation ist katastrophal – von der Temperatur des Planeten aus gesehen“.

Weiterlesen …


Mexiko: Geplantes humanitäres Visum für MigrantInnen mangelhaft

Vor kurzem wurde ein Migrationsgesetz verabschiedet, dass unter anderem ein humanitäres Visum für MigrantInnen vorsieht, die in Mexiko Opfer einer Straftat geworden sind. Doch auch wenn das Gesetz in Kraft tritt, wird dies nicht ausreichen, um sicher zu stellen, dass die betroffenen MigrantInnen aus Mittelamerika im Falle eines ihnen angetanen Verbrechens Anzeige erstatten: Um bis zur Gerichtsverhandlung in Mexiko zu bleiben, fehlt es ihnen an bezahlter Arbeit, einem Wohnort und den nötigen Sicherheitsbedingungen.

Weiterlesen …