Alle Nachrichten

COSTA RICA: Vorerst keine Ölbohrungen in Costa Rica

Im Norden Costa Ricas werden beträchtliche Öl- und Gasvorkommen vermutet. Das US-amerikanische Unternehmen Mallon Oil hat den Zuschlag erhalten, die betreffenden Energiereserven zu erforschen. Ein entsprechender Vertrag zwischen dem costaricanischen Staat und dem Erdölkonzern liegt seit Jahren unterschriftsbereit auf dem Tisch.

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ARGENTINIEN-DEUTSCHLAND: Endlich Gerechtigkeit!

Mit einem Urteil in Argentinien ist nach 34 Jahren der Mord an Elisabeth Käsemann gesühnt worden. Sie ist eines von tausenden Opfern des Militärregimes.

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Mord an Facundo Cabral erschüttert Lateinamerika

Am gestrigen Samstag wurde der argentinische Liedermacher Facundo Cabral in Guatemala Stadt ermordet. Nach Angaben der örtlichen Polizei geriet sein Wagen auf dem Weg zum Flughafen in einen Hinterhalt, bei dem er aus drei Fahrzeugen beschossen wurde.

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LATEINAMERIKA: Weltverband der Community-Radios warnt vor Medienmonopol

Die Präsidentin des Weltverband der Community-Radios Amarc (Asociación Mundial de Radios Comunitarias) María Pía Matta wies Ende Juni auf die übermäßige Konzentration von Kommunikationsmedien in wenigen Händen hin.

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Ehemaliger Vize-Chef der guatemaltekischen Polizei sitzt in Österreich in Auslieferungshaft

Der ehemalige stellvertretende Polizeichef von Guatemala, Javier Figueroa, sitzt in Österreich erneut im Gefängnis. Er war vor einigen Wochen in seinem Haus in Upper festgenommen, anschließend jedoch gegen Kaution wieder freigelassen worden. Ihm wird vorgeworfen, in Guatemala zwischen 2005 und 2006 an "außergerichtlichen Hinrichtungen" von Angeklagten beteiligt gewesen zu sein, erklärten die österreichischen Behörden.

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ARGENTINIEN: UN-Menschenrechtskomitee urteilt über Abtreibung

Das jüngste Urteil des UN-Menschenrechtskomitees (CDH-ONU) markiert einen Wendepunkt für den Zugang von Frauen zu straffreien Schwangerschaftsabbrüchen. Das UN-Menschenrechtskomitee gab einer Frau Recht und verurteilte den argentinischen Staat.

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El Salvador: Klage gegen US-Einwanderungsgesetz

Die Regierung von El Salvador will eine Klage Mexikos gegen den US-Bundesstaat Alabama gegen ein dort unlängst erlassenes restriktives Einwanderungsgesetz unterstützen. Das berichtete unter anderem die mexikanische Tageszeitung La Crónica unter Berufung auf den salvadorianischen Außenminister Juan José García.

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GUATEMALA: Rigoberta Menchú for president

Rigoberta Menchú, die Friedensnobelpreisträgerin von 1992, umarmte ihre AnhängerInnen mit einem strahlenden Lächeln, als sie am 13. April den Obersten Wahlgerichtshof Guatemalas verließ. Es war ihr gerade gelungen, ihre Partei „Winaq“ zur Teilnahme an den im September anstehenden Wahlen registrieren zu lassen.

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Für die Freiheit der Oligarchie

Auch in Honduras soll sich die Friedrich-Naumann-Stiftung für liberale Werte einsetzen. Doch die der FDP nahestehende Organisation ergriff Partei für die Putschisten.

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El Salvador: MORDDROHUNGEN GEGEN RADIOMACHER_innen

Ein Journalist und weitere MitarbeiterInnen der Rundfunkstation Radio Victoria im Departemento Cabañas haben erneut Morddrohungen erhalten.

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URUGUAY: Amnestiegesetz „Ley de Caducidad“ bleibt in Kraft

Am vergangenen 19. Mai sorgte eine Pattsituation von 49 zu 49 Stimmen in der Abgeordnetenkammer dafür, dass das umstrittene Amnestiegesetz “Ley de Caducidad” weiterhin in Kraft bleibt. Nach einer fast 15 Stunden dauernden Debatte über die Initiative, mit der die Regierung das Gesetz aus dem Jahr 1986 hätte unwirksam werden lassen, ist das Projekt damit gescheitert.

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EL SALVADOR: Wieder Drohungen gegen Radio Victoria

Erneut wurden Journalisten des Gemeinderadios Victoria in El Salvador mit dem Tod bedroht. Das teilten der Sender und die Vereinigung für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt ADES (Asociación de Desarrollo Económico y Social) im Department Cabañas mit. Die Todesdrohungen gegen die Journalisten bezogen sich auf die Nachrichtensendung und die wiederholte Kritik an einem geplanten Bergbauprojekt des kanadischen Unternehmens Pacific Rim.

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Feminicidio.net – neues Internetportal zur Dokumentation dieses Verbrechens in Lateinamerika

Angesichts des Fehlens offizieller Zahlen zu Fällen des Feminicidios sowie geringer Berichterstattung in den Medien haben spanische JournalistInnen die Internetseite Feminicidio.net eingerichtet. Diese soll die Gewalt aufgrund des Geschlechts in 21 Ländern des amerikanischen Kontinents dokumentieren.

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LATEINAMERIKA: Sonderberichterstatter für MenschenrechtsverteidigerInnen eingesetzt

Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte CIDH (Comisión Interamericana de Derechos Humanos) kündigte nach Beendigung ihrer letzten öffentlichen Anhörung Ende März an, eine Sonderberichterstattung über die Situation von MenschenrechtsverteidigerInnen (MRV) schaffen zu wollen.

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Freier Rundfunk in Lateinamerika weiterhin beeinträchtigt

Am 1. April stellte die lateinamerikanische Sektion des weltweiten Verbandes der Basisradios AMARC-ALC (Asociación de Radios Comunitarias para América Latina y el Caribe) ihren jüngsten Jahresbericht unter dem Titel “Diversität und Pluralität im Rundfunk 2010“ vor. Demnach sind die Konzentration der Besitzverhältnisse von Kommunikationsmedien, die Kriminalisierung von kommunalen Trägern, der Machtmissbrauch der Regierungen bei der Zuteilung von Radiofrequenzen und die schleppenden legislativen Verfahren weiterhin problematisch für den lateinamerikanischen Rundfunk.

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