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Verdrängtes ans Licht bringen. Ein Filmfestival in Guatemala hat sich zum Forum für Aufarbeitung entwickelt

Das Internationale Filmfestival »Erinnerung. Wahrheit. Gerechtigkeit« in Guatemala zeigt zwei deutsche Filme über den Staatsstreich gegen den sozialdemokratischen Präsidenten Arbenz 1954. Das Festival hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Diskussionsforum der Aufarbeitung entwickelt. Auch aktuelle Konflikte kommen zur Sprache.

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EL SALVADOR: Massaker von El Mozote bleibt nicht ungestraft

Am 10. Dezember 1981 drangen Truppen des Aufstandsbekämpfungsbatallions “Atlacatl” in das abgelegene Dorf El Mozote in der nordöstlichen Provinz Morazán, El Salvador, ein. Sie waren auf der Suche nach Guerilleros der FMLN (Frente Farabundo Martí para la Liberación Nacional).

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Fairdammt Fairsiegelt ? im Siegel-Dschungel

Die Verbraucher sind zunehmend verwirrt und überfordert mit der Vielfalt der Siegel. Und auch die Akteure des Fairen Handels sind sich nicht einig.

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Mexiko: Gewalt gegen Journalisten nimmt vor der Präsidentenwahl am 1. Juli zu

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist besorgt über die Gewalt gegen Journalisten in Mexiko sechs Wochen vor der für den 1. Juli geplanten Präsidentschaftswahl. In den vergangenen Tagen wurden mehrere Zeitungen angegriffen, ein ehemaliger Zeitungsreporter wurde tot aufgefunden. Mehr als 80 Journalisten starben in Mexiko in den letzten zehn Jahren.

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ZENTRALAMERIKA: Die Entkriminalisierung von Drogen - Debatte mit gefesselten Händen

Der kürzlich von dem guatemaltekischen Präsidenten Otto Pérez Molina eingebrachte Vorschlag zur Entkriminalisierung bestimmter Drogen hat für Aufruhr in Zentralamerika gesorgt. Damit möchte er die hohe Kriminalitätsrate in der Region eindämmen. Trotz des großen Medienechos ist es jedoch wenig wahrscheinlich, dass der Konsum und Handel mit bestimmten Rauschmitteln in der Region straffrei behandelt wird.

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El Salvador: „Banden können Teil der Lösung sein“

Der ehemalige Guerillakommandant Raúl Mijango hat es geschafft: Er vermittelte ein Abkommen zwischen den zwei größten und gewalttätigsten Jugendbanden El Salvadors.

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Weiterer Mord an Oppositionellen in Honduras

Leiche von Martínez Ávila aufgefunden. Schwuler Aktivist setzte sich in Partei LIBRE für sexuelle Rechte ein. Proteste am 17. Mai geplant

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El Salvador: Mutmaßliche Jesuitenmörder werden nicht ausgeliefert

El Salvador hat die Auslieferung von 13 Militärs abgelehnt, die des Mordes an sechs Jesuiten und zwei weiteren Personen im Jahr 1989 beschuldigt werden.

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COSTA RICA: Back to Banana?

In Costa Rica paktiert die regierende PLN mit einer Splitterpartei, um die Kongressmehrheit zurückzugewinnen und akzeptiert einen Vorbestraften als Kongresspräsidenten.

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Kolumbien: Gewalt gegen Gewerkschafter eskaliert

Anführer der Gewerkschaft Sintracorteros ermordet. Gewerkschafter von Coca Cola erhalten Todesdrohungen von Paramilitärs.

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LATEINAMERIKA: Gewalt gegen Frauen bleibt straffrei

90 Prozent aller Vorfälle von Gewalt gegen Frauen bleiben in Lateinamerika straffrei. Dies geht aus einer Statistik der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und der Karibik CEPAL (Comisión Económica para América Latina y el Caribe) hervor.

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MEXIKO: Journalistin Regina Martínez ermordet

"Wir glauben nicht, das es eine rasche Untersuchung und Gerechtigkeit geben wird, wir glauben nicht, dass die Behörden sich wirklich um die Aufklärung des Mordes kümmern werden, denn es gibt einige unter ihnen, denen daran gelegen ist, dass die Wahrheit nicht aufgedeckt wird"

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MEXIKO: Koks für die Welt, der Tod bleibt hier

Der Drogenkrieg in Mexiko hat schon fast 60 000 Menschen das Leben gekostet. Kritische Journalisten sprechen sich gegen den Drogenkonsum in den westlichen Ländern aus. Als pragmatische Lösung gilt jedoch die Legalisierung.

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Lage für Gewerkschaften in Kolumbien und Mittelamerika gefährlich

Nach Angaben des kolumbianischen Gewerkschaftsverbands Confederación Nacional Sindical sind aktive Gewerkschaftsmitglieder in Lateinamerika nach wie vor massiv gefährdet. Aus einem aktuellen Bericht des Verbandes geht hervor, dass Gewerkschafter gerade in Kolumbien den meisten Drohungen ausgesetzt sind. In zentralamerikanischen Ländern wie Guatemala, El Salvador, Honduras und Panama seien Übergriffe auf Arbeitervertreter in den letzten Jahren deutlich anstiegen.

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EL SALVADOR: Bedrohter Zeitungsherausgeber geht nicht ins Exil

Der Herausgeber der digitalen salvadorianischen Zeitung "El Faro", Carlos Dada, geht nicht ins Exil. Dies hatte die Organisation Reporter ohne Grenzen am 11. April in einer Erklärung behauptet. Grund seien die die gravierenden Bedrohungen, die Dada erhalten habe und die Weigerung des Justizministeriums, ihm staatlichen Schutz zu gewähren.

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