Alle Nachrichten

MEXIKO: Koks für die Welt, der Tod bleibt hier

Der Drogenkrieg in Mexiko hat schon fast 60 000 Menschen das Leben gekostet. Kritische Journalisten sprechen sich gegen den Drogenkonsum in den westlichen Ländern aus. Als pragmatische Lösung gilt jedoch die Legalisierung.

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Lage für Gewerkschaften in Kolumbien und Mittelamerika gefährlich

Nach Angaben des kolumbianischen Gewerkschaftsverbands Confederación Nacional Sindical sind aktive Gewerkschaftsmitglieder in Lateinamerika nach wie vor massiv gefährdet. Aus einem aktuellen Bericht des Verbandes geht hervor, dass Gewerkschafter gerade in Kolumbien den meisten Drohungen ausgesetzt sind. In zentralamerikanischen Ländern wie Guatemala, El Salvador, Honduras und Panama seien Übergriffe auf Arbeitervertreter in den letzten Jahren deutlich anstiegen.

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EL SALVADOR: Bedrohter Zeitungsherausgeber geht nicht ins Exil

Der Herausgeber der digitalen salvadorianischen Zeitung "El Faro", Carlos Dada, geht nicht ins Exil. Dies hatte die Organisation Reporter ohne Grenzen am 11. April in einer Erklärung behauptet. Grund seien die die gravierenden Bedrohungen, die Dada erhalten habe und die Weigerung des Justizministeriums, ihm staatlichen Schutz zu gewähren.

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MEXIKO: Erster Jahrestag der "Bewegung für Frieden"

Am Mittwoch den 28. März wurde in Las Brisas, Morelos der erste Jahrestag der Gründung der „Bewegung für Frieden mit Gerechtigkeit und Würde“ (Movimiento por la Paz con Justicia y Dignidad) begangen. Der mexikanische Dichter und Schriftsteller Javier Sicilia hatte die Bewegung gegründet, nachdem vor einem Jahr an jener Stelle sein Sohn zusammen mit vier Freunden ermordet worden war.

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Chile: Mann nach Neonazi-Angriff gestorben

Der 24-jährige Chilene Daniel Zamudio ist tot. Das teilte der Direktor des Krankenhauses Posta Central in der Hauptstadt Santiago mit. Zamudio starb am 27. März, nachdem er 25 Tage lang im Koma gelegen hatte. Zamudio war bereits am 3. März von einer Gruppe Neonazis verprügelt worden. Die Neonazis griffen ihn an, weil er homosexuell war.

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»Europa hat die Menschenrechte vergessen«

Das Comeback des gestürzten Präsidenten: Mauel Zelaya ist nach seiner Rückkehr aus dem Exil Generalsekretär der neuen Partei LIBRE. Der frühere Vorsitzende der Liberalen sieht die Elite verantwortlich für die mehr als 200 politischen Morde in dem Land. Einen Betrug bei den Wahlen in zwei Jahren schließt er jedoch aus. Ein Interview von Kathrin Zeiske und Øle Schmidt von der HondurasDelegation

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GUATEMALA: Soldat zu 6.060 Jahren Haft verurteilt

Ein guatemaltekisches Gericht hat Pedro Pimentel, ehemaliges Mitglied einer Spezialeinheit der Armee, am 13. März 2012 zu 6.060 Jahren Gefängnisverurteilt. Er war an dem Massaker von Dos Erres beteiligt, bei dem 1982 mehr als 200 Indigene ermordet wurden.

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ARGENTINIEN: Oberstes Gericht legalisiert Schwangerschaftsabbruch bei Vergewaltigung

Argentiniens Oberster Gerichtshof hat am 13. März geurteilt, dass alle Frauen, die in Folge jeglicher Art von Vergewaltigung schwanger werden, das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch haben. Mit diesem Urteil kann jede Frau, die Opfer von sexueller Gewalt wurde, in einem öffentlichen Krankenhaus eine Abtreibung durchführen lassen.

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Das Wasser abgegraben: Der Konflikt um eine Silbermine im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca eskaliert

Seit das kanadische Unternehmen Fortuna Silver die Explorationsarbeiten an der Silbermine in San José del Progreso aufgenommen hat, herrscht Zwist in der dortigen Gemeinde. Mit tödlichen Folgen. Die Auseinandersetzung um die Mine ist exemplarisch für Großprojekte im Süden Mexikos, bei denen die Regierungen die Interessen der Bevölkerung zugunsten der Investor_innen missachten.

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MEXIKO: Protestmarsch gegen die Ermordung und das Verschwindenlassen von Frauen

Von den Aktivistinnen Norma Andrade und Malu García Andrade angeführt, demonstrierten am 8. März über hundert Mexikanerinnen vom Zócalo (dem Hauptplatz der Stadt) zur Regierungsbehörde Segob (Secretaría de Gobernación). Dabei forderten sie vom Allem zwei Dinge: „Keine einzige Ermordete mehr!" und „Keine einzige Vermisste mehr!"

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HONDURAS: Erneuter Mord an Journalisten

Medienberichten zu Folge wurde der Journalist Fausto Flores Valle am 11. März in Sabá im Departamento Colón, Honduras, ermordet. Flores Valle war Moderator der Sendung „La Voz de la Noticia" des regionalen Radiosenders Radio Alegre de Colón.

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Rechte ARENA-Partei siegt in El Salvador

Nach Auszählung von gut 70 Prozent der Stimmen zeichnet sich ein Sieg der ARENA-Partei bei den Parlamentswahlen in El Salvador ab.

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GUATEMALA: Das Warten auf den Frieden

Vor über 15 Jahren ging der Bürgerkrieg in Guatemala mit dem Abschluss der Friedensverträge zu Ende. Die Verträge setzen sich aus verschiedenen Vereinbarungen zusammen, die nicht nur deshalb getroffen wurden, um die seit 1960 andauernden Auseinandersetzungen zu beenden, sondern auch, um die Ursachen des Konflikts zu bekämpfen. In mehreren Grundsatzerklärungen zum Jahrestag Ende Dezember wurde jedoch deutlich, dass viele der Vereinbarungen bis heute nicht erfüllt worden sind.

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El Salvadors Präsident verprellt die Befreiungsbewegung FMLN

Nidia Díaz ist Abgeordnete der früheren salvadorianischen Befreiungsbewegung FMLN im zentralamerikanischen Parlament. Über El Salvador 20 Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges und die Politik des amtierenden Präsidenten Mauricio Funes sprach Michael Krämer mit der Parlamentarierin.

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MEXIKO/Oaxaca: Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidigerin

Bundespolizisten haben am 22. Februar die Aktivistin Bettina Cruz Velázquez in der Nähe der zapotekischen Stadt Juchitán festgenommen. Die Menschenrechtsverteidigerin und Mitbegründerin der Asamblea de Pueblos Indígenas del Istmo de Tehuantepec en Defensa de la Tierra y el Territorio in der Region Tehuantepec wird von der Bundesstaatsanwaltschaft Freiheitsberaubung und Diebstahl an nationalen Ressourcen vorgeworfen, meldet die NGO Prodesc.

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