Alle Nachrichten

Argentinien: Ex-Diktator Jorge Rafael Videla gestorben

Der Chef der letzten argentinischen Militärdiktatur, Jorge Rafael Videla, ist am 17. Mai in Argentinien im Gefängnis gestorben. Videla stand der Junta von 1976 bis 1981 vor und dadurch wurde zu einer der bekanntesten Figuren des Staatsterrorismus, den das Land in dieser Zeit erlitt.

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Guatemala: Ríos Montt wegen Völkermordes schuldig

Als Guatemalas Ex-Diktator Efraín Ríos Montt am Freitag zu 80 Jahren Haft verurteilt wurde, war die Freude bei den Angehörigen seiner Opfer groß.

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Offener Brief an die Mitglieder des Deutschen Bundesrats gegen Freihandelsabkommen

Ein breites Bündnis aus kirchlichen Hilfswerken, Menschenrechts-, Entwicklungs- und Umweltorganisationen appelliert an die Abgeordneten des Bundesrats: Stimmen Sie dem Gesetz zum Handelsabkommen mit Kolumbien und Peru nicht zu! Das Freihandelsabkommen zwischen der EU, Peru und Kolumbien wird die menschenrechtlichen, sozialen und ökologischen Probleme verschärfen und droht, die politischen Handlungsspielräume der Parlamente auf nationaler und auf Länderebene zu beschneiden.

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Honduras: Stimmen gegen den Ausverkauf des Landes

Selten schafft es das kleine zentralamerikanische Land in die internationalen Schlagzeilen. Da muss schon ein gewaltiger Hurrikan Millionen Menschen obdachlos machen, ein Staatspräsident im Pyjama aus dem Amt geputscht werden oder bei einem Gefängnisbrand müssen mehr als 350 Insassen sterben. Solche Ereignisse werfen für Tage oder Wochen kurze Schlaglichter auf Honduras, ohne dass dabei jedoch politische Hintergründe geliefert werden.

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BRASILIEN: Kritik an Münchener Rück wegen Belo-Monte-Staudamm

Ein europäisches Kampagnenbündnis gegen die Beteiligung europäischer Konzerne am umstrittenen Staudamm Belo Monte im brasilianischen Bundesstaat Pará hat in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Kritischen Aktionäre zwei Gegenanträge für die diesjährige Hauptversammlung der Aktionäre der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft eingereicht.

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HONDURAS: "Hier herrscht Krieg gegen die Bauern"

»Zona Urbana« steht auf Straßenschildern in ländlichen Gegenden Mittelamerikas, um eine nahe Siedlung anzukündigen. So nennt sich auch eine Reggaeton-Band aus Honduras. Die jungen Bandmitglieder kommen nicht aus dem städtischen Milieu, sondern aus Bauernfamilien, die in der Region Bajo Aguán um Land kämpfen.

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Indigena-Organisation in Honduras bittet um Spenden

COPINH, der "Zivile Rat der Volks- und indigenen Organisationen von Honduras" wurde 1993 gegründet und ist die größte indigene Organisation in Honduras. Sie umfasst mehrere Bundesländer im südwestlichen Hochland von Honduras, das zu einem erheblichen Teil von der indigenen Bevölkerung der Lenca bewohnt wird. Zur Lenca-Ethnie zählen insgesamt circa 250.000 Personen. In den 150 indigenen Gemeinden, in denen die COPINH-Mitglieder wohnen, leben 45.000 Personen.

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HONDURAS: OFRANEH: Verletzung der Rechte der Garífuna bei UN-REDD-Programm

Die Organisation OFRANEH (Organización Fraternal Negra Hondureña) hat in einer Erklärung den Ausschluss der Organisation bei vorbereitenden Gesprächen für die Umsetzung des UN-Programms REDD+ kritisiert.

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Argentinien: Was wird der Heilige Vater wohl dazu sagen?

In einem Gerichtsverfahren gegen Ex-Militärs wegen der Ermordung von zwei Priestern während der Militärdiktatur (1976-1983) kam das Gericht zu dem Ergebnis, dass es eine “Vernunftehe” zwischen der Katholischen Kirche Argentiniens und den Militärs gegeben hat.

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Nicaragua: Proteste gegen Bebauung der “grünen Lunge” Managuas

UmweltschützerInnen und AnwohnerInnen des Gebiets um den Hügel Mokorón (Cerro Mokorón) beklagten einen Bebauungsplan und warnen vor möglichen Umweltschäden für ganz Managua.

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Entscheidet sich Costa Rica gegen Genmais?

Umweltgruppen in Costa Rica rufen dazu auf, die Aussaat von Genmais zu verhindern. Der Saatgutmulti Monsanto hatte Ende Januar die Genehmigung von der Kommission für Biosicherheit erhalten, im Kanton Abangares, in der Provinz Guanacaste, auf zwei Hektar Fläche Genmais zu pflanzen.

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ARGENTINIEN: Hausarrest von verurteiltem Ex-Militärarzt in Haftstrafe umgewandelt

Der wegen seiner Verbrechen während der Diktatur verurteilte und unter Hausarrest gestellte Ex-Militärarzt Jorge Luís Magnacco muss seine Strafe nun in einer Justizvollzugsanstalt verbüßen.

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Ausverkauf in Honduras?

Österreichische Regierung bewirbt Honduras als Investitionsparadies - Kritiker sagen: Honduras "open for ,dirty‘ business"

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Guatemala: Gewerkschaften von Izabal fordern Ende der Angriffe

Verschiedene Gewerkschaften der nordguatemaltekischen Provinz Izabal verlangten von den Behörden eine Untersuchung, nachdem Anfang Januar zwei Angriffe auf führende Gewerkschaftsmitglieder verübt worden sind.

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Widerstand gegen Bergbau in Mexiko

Vom 17. bis 20. Januar hat in Oaxaca das Mesoamerikanische Treffen "Ja zum Leben, nein zum Bergbau" stattgefunden. Annähernd 500 Delegierte aus zwölf Ländern diskutierten die sozialen und ökologischen Auswirkungen der Bergbauindustrie und tauschten Erfahrungen über den Widerstand aus.

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