Sonstige Nachrichten

Jahresbericht 2016 erschienen

Der Jahresbericht 2016 des Ökumenischen Büros ist erschienen. Hier gehts zum Editorial.

Jahresberichtes 2015 als Download (PDF 2,1 MB)


Aktivist*innen der Caravana Centroamericana wieder auf freiem Fuß

Die am vergangenen Samstag in Nicaragua verhafteten Aktivist*innen der Caravana „Centroamericana Para el Buen Vivir“ sind wieder auf freiem Fuß. Laut Medienberichten wurden sie jedoch nach Honduras bzw. Costa Rica abgeschoben.

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UA: Aktivist*innen der Caravana Centroamericana Para el Buen Vivir in Nicaragua verhaftet

Vergangen Samstag wurden sechs Aktivisten der vom Ökumenischen Büro unterstützen „Mesoamerikanischen Karawane für das Gute Leben“ von der nicaraguanischen Polizei verhaftet. Die Gruppe befand sich zu diesem Zeitpunkt in La Fonseca im Landkreis Nueva Guinea. Dort arbeiteten sie an einem Workshop zum Errichten energieeffizienter Öfen.

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Menschenrechtsarbeit des Ökumenischen Büros

Artikel in der Süddeutschen Zeitung (15. März 2016) über die Menschenrechtsarbeit des Ökumenischen Büros


Jahresbericht 2015 erschienen

Der Jahresbericht 2015 des Ökumenischen Büros ist erschienen. Hier gehts zum Editorial.

Jahresberichtes 2015 als Download (PDF 3,2 MB)


Foto: desinformemonos

Massenabschiebungen zum Jahresbeginn

(Mexiko, 04. Januar 2016, desinformémonos).- Die USA haben von Januar bis September 2015 über 235.000 Menschen nach Mexiko und Zentralamerika abgeschoben. Und auch im neuen Jahr setzen die Behörden ihre Abschiebewelle fort: Bereits am Morgen des 2. Januar wurden in mehreren US-Bundesstaaten zeitgleich Häuser durchsucht und über 120 Männer, Frauen und Kinder verhaftet und in ein Abschiebezentrum nach Texas abtransportiert.

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Stop die Ratifizierung der Nagoya Protokoll im Bundestag

Diesen Donnerstag, den 15. Oktober wird dem Bundestag ein Vorschlag zur Ratifizierung des Nagoya-Protokolls zur Verabschiedung vorgelegt; die Änderung des Patentgesetzes und ein Gesetzesentwurf zur Reglementierung des Zugangs zu genetischen Ressourcen. Die Absicht: Die gesetzliche Legitimierung des Projekts “Gerechter Vorteilsausgleich bei der Nutzung biologischer Vielfalt(im Original: Gobernanza de la biodiversidad. Participación justa y equitativa de los beneficios que se deriven del uso y manejo de la Diversidad Biológica). Dabei handelt es sich um ein Projekt, dass die deutsche Regierung mit Hilfe ihres mexikanischen Verbündeten, der Nationalen Kommision für Wissen und Nutzung der Biodiversität (CONABIO) durchführt. Dieses Projekt soll in unserem Land angewendet werden, um ein universelles Protokoll zu erstellen, das als Modell dienen soll für eine Zugangsregelung zu genetischen Ressourcen und dem damit verbundenden traditionellen Wissen (der offizielle Titel soll dies verschleiern).

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Aktion des Öku-Büros München zur Situation von Geflüchteten in Sachsen

MÜNCHEN/DRESDEN. Zahlreiche Menschenrechtsorganisationen und einige bekannte Persönlichkeiten aus Mexiko, Zentralamerika und Kolumbien haben einen Offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel, an Innenminister de Maizière und an Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tilllich unterzeichnet, in dem die menschenunwürdigen Zustände in den Aufnahmelagern scharf kritisiert werden. Diese seien nicht wegen fehlender Mittel.

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UN verhandeln Vertrag über transnationale Konzerne und Menschenrechte

GENF (20.07.2015 amerika 21 - Gerhard Mertschenk). Zu Ihrer ersten Arbeitssitzung hat sich die zwischenstaatliche Gruppe des UN-Menschenrechtsrates getroffen, die bis 2017 ein Grundlagenabkommen über ein internationales, juristisch bindendes Instrument bezüglich transnationaler Konzerne und Menschenrechte aushandeln soll.

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Lateinamerika trauert um Eduardo Galeano

Montevideo (Von Eva Haule, Harald Neuber amerika21). Der uruguayische Journalist, Poet, Schriftsteller und Fußballfan Eduardo Galeano erlag gestern im Alter von 74 Jahren in Montevideo einem Krebsleiden. Mit ihm verliert Lateinamerika einen seiner bedeutendsten Autoren. Unter dem Hashtag #PorSiempreGaleano bekunden Tausende seit dem Bekanntwerden seines Todes ihre Trauer.

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Jahresbericht 2014 erschienen

Der Jahresbericht 2014 des Ökumenischen Büros ist erschienen. Hier gehts zur Übersicht oder zum Editorial.


Siemens geht Nachfragen zu Menschenrechten aus dem Weg

München (amerika21 - HondurasDelegation)  Konsterniert und empört haben sich die Vertreter einer internationalen Koalition sozialer Gruppen und Nichtregierungsorganisationen nach der Hauptversammlung des Technologiekonzerns Siemens in München am Dienstag gezeigt. Mit dem Rederecht des Dachverbandes kritischer Aktionäre ausgestattet hatten sie Konzernleitung und Aufsichtsrat mit einer Serie von Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit den Staudammprojekten Belo Monte im brasilianischen Amazonasgebiet, Agua Zarca in Honduras und den Windparks auf dem Isthmus von Tehuantepec in Mexiko konfrontiert. Siemens waren ausführliche Dossiers vorgelegt worden, in denen unter anderem die fehlenden freien, vorherigen und infomierten Konsulationen der betroffenen indigenen Gemeinschaften beschrieben sind. Außerdem werden illegale Landaneignungen und weitere kriminelle Machenschaften von Staudammbetreibern, die Verletzung der Menschenrechte auf Ernährung und Wasser, des Rechtes auf Leben, auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit sowie schwere ökologische und soziale Folgeschäden der Projekte geschildert.

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Decolonize Orientierungsrahmen!

München/Berlin. Ein Bündnis aus über 70 Organisationen, Initiativen, Verbänden und Wissenschaftler_innen macht in einem Offenen Brief an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Kultusministerkonferenz (KMK) deutlich, dass migrantisch-diasporische, rassismuskritische und postkoloniale Perspektiven in Deutschland gehört werden müssen. Genau dies tut die Neufassung des "Orientierungsrahmens für den Lernbereich globale Entwicklung" nicht. Heute wurde der Offene Brief an BMZ und KMK geschickt. Nun soll eine Debatte um Arbeitsprozess und Inhalte beginnen.

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Niederländische Entwicklungsbank gerät unter Druck

München (red - oeku-buero). Seit die renommierte und auflagenstarke Tageszeitung "De Volkskrant" aus Amsterdam die 10-Millionen-Euro Beteiligung der niederländischen Entwicklungsbank FMO am höchst umstrittenen Staudammprojekt "Agua Zarca" in Honduras gestern kritisch unter die Lupe nahm, ist die Bank unter Rechtfertigungsdruck. Und sie sah sich immerhin genötigt, den indigenen Autoritäten aus Rio Blanco, die am 1. April einen Brandbrief an die FMO geschickt hatten, zu antworten - auf Englisch.

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Kriminalisierung sozialer Bewegungen in Zentralamerika

Seit etwa einem Jahr gibt es Bestrebungen, die im deutschsprachigen Raum zu Zentralamerika arbeitenden zivilgesellschaftlichen Organisationen besser zu vernetzen. Zu diesem Zweck fand Anfang Februar in der Evangelischen Akademie Hofgeismar eine Tagung statt, bei der sich der "Runde Tisch Zentralamerika" offiziell gründete. Thema der Tagung war die Kriminalisierung sozialer Bewegungen als Mittel der Repression in Zentralamerika.

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