Menschenrechtsaktivistin in Honduras ermordet

Heute morgen haben wir erfahren, dass die Koordinatorin des Rates der Indigenen von Honduras (COPINH), Berta Cáceres heute Nacht in ihrem Haus ermordet wurde. Berta Cáceres war eine engagierte Menschenrechtsverteidigerin. Unter anderem aufgrund ihres unermüdlichen Einsatzes gegen den Bau des Staudamms von Agua Zarca war sie und ihre Familie immer wieder Gegenstand von Todesdrohungen. An dem Projekt beteiligt sind unter anderem auch deutsche Firmen wie Voith-Hydro und Siemens.

 

Berta Cáceres war eine enge Freundin den Ökumenischen Büros. Ihre feige Ermordung macht uns bestürzt und gleichzeitig wütend. Wir fragen uns, wie viele Menschen noch der Profitgier von skrupellos agierenden Unternehmen zum Opfer fallen müssen...

 

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