UA: Aktivist*innen der Caravana Centroamericana Para el Buen Vivir in Nicaragua verhaftet

Foto: Educa Oaxaca

 

Vergangen Samstag wurden sechs Aktivisten der vom Ökumenischen Büro unterstützen „Mesoamerikanischen Karawane für das Gute Leben“ von der nicaraguanischen Polizei verhaftet. Die Gruppe befand sich zu diesem Zeitpunkt in La Fonseca im Landkreis Nueva Guinea. Dort arbeiteten die jungen Menschen an einem Workshop zum Errichten energieeffizienter Öfen.

 

Im Zuge dessen ereignete sich ein Unfall, bei welchem es zu einer kleinen Explosion in einem der Öfen kam. Die Polizei nahm dies zum Anlass um die Gruppe, sowie weitere nicaraguanische Aktivisten, die sich gegen den Bau des Interozeanischen Kanals engagieren zu verhaften. Während sich die Verhafteten mit nicaraguanischer Nationalität wieder auf freiem Fuß befinden, verbleiben die Mitglieder der Mesoamerikanischen Karawane weiter in Haft. Angeblich wurden diese in die Hauptstadt Managua überstellt. Allerdings konnte diese Meldung bisher nicht bestätigt werden, da Anwälte und Unterstützer keinen Kontakt zu den Inhaftierten bekommen.

 

Wir fordern die unverzügliche Freilassung der gefangenen Aktivsten der Mesoamerikanischen Karawane für das Gute Leben.

 

Es gibt eine Unterschriftenkampagne zur Freilassung das Inhaftieren.

 

Wir vom Ökumenischen Büro verfolgen den Fall und versuchen Euch so gut es geht auf dem Laufenden zu halten.

 

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